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Solare Heizsysteme: Wärmeproduktion und Eigenverbrauch in Echtzeit steuern

Der österreichische Hersteller von solarelektrischen Heizsystemen und Leistungsstellern My PV hat sein Managementsystem grundsätzlich neu aufgesetzt. Die neue Cloudlösung wird so zur digitale Schaltzentrale für die solarelektrische Wärmeerzeugung. Neben der Einbindung des neuen Heizstabes AC Elwa 2 wurde vor allem an Übersichtlichkeit und Performance gearbeitet. So können Benutzer ihre Wärmeerzeugung mit überschüssigem Solarstrom vom eigenen Dach noch effizienter überwachen und steuern.

Weitere Anlagen hinzufügen

Die neue Cloud von My PV steht allen Benutzern der solarelektrischen Heizstäbe AC Elwa 2 und AC Elwa-E sowie den Leistungsmanagern AC Thor und AC Thor 9s kostenlos zur Verfügung. Sie können jederzeit weitere Anlagen hinzuzufügen und mehrere Anlagen parallel verwalten. Dies hat vor allem für Installateure aber auch für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern eine praktische Funktion ist. Um die Cloud nutzen zu können, müssen sie sich nur auf der Cloudwebseite registrieren und ihr Gerät anmelden. Bestehende Logins für die bisherige Cloudlösung funktionieren weiterhin.

Heizstäbe aus der Ferne steuern

Grundsätzlich ist in der neuen Cloud für alle Nutzer eine Fernsteuerung integriert. Damit können sie beispielsweise Raumtemperaturen ändern und den Energieverbrauch optimieren, auch wenn sie nicht vor Ort sind. Denn in der Cloud haben sie mehr Einstellmöglichkeiten für die Heizgeräte und die Leistungsmanager als an den Dislays der jeweiligen Geräte.

Benutzeroberfläche individuell anpassen

Eine weitere Neuerung ist die individuell je nach Präferenzen anpassbare Benutzeroberfläche, die eine einfache Navigation ermöglicht. Hier können einzelne Elemente, die weniger wichtig sind, einfach ausgeblendet oder nach oben verschoben werden. Das erhöht die Übersichtlichkeit der Benutzeroberfläche. Die Visualisierung des Displays der Leistungssteller und der Heizstäbe auf der Benutzeroberfläche bietet außerdem das bereits gewohnte Erscheinungsbild der bisherigen lokalen Webanwendung. Die Liveansicht zeigt die Istleistung, die kumulierte Tagesenergiemenge sowie den Tagesverlauf der Temperatur beziehungsweise der Ladeleistung – ein kurzer Blick genügt für die wichtigsten Informationen.

Ladestationen und Batteriespeicher einbinden

Außerdem können die Benutzer mühelos zwischen den verschiedenen Funktionen wechseln und bekommen stets einen Gesamtüberblick über ihre Heizgeräte, die aktuelle Temperatur und – falls gewünscht – auch die Anzeige von bis zu vier zusätzlichen Messstellen. So sind etwa die aktuelle Stromproduktion der Solaranlage und der Netzbezug in Echtzeit abrufbar. Optional lassen sich die Daten von Wärmepumpen, Ladestationen für Elektroautos und Batteriespeichern anzeigen. Für die Steuerung dieser Geräte oder anderer Smart-Home-Anwendungen wie beispielsweise elektrischen Rollläden arbeitet My PV weiterhin eng mit seinen Partnerunternehmen zusammen.

Datenexport ist möglich

Die Diagrammansicht in der aktualisierten Cloud ermöglicht zudem eine detaillierte Analyse von Geräteleistung, Temperatur, Netzbezug und Photovoltaikleistung. Die Hauseigentümer oder Benutzer können zwischen Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresansichten sowie einer Gesamtansicht wählen und die Kurven anhand von Filtern anpassen. Diese Daten können als Bild oder CSV-Datei exportiert werden. Dies ist nicht nur für Dokumentations- sondern auch für Abrechnungszwecke wichtig.

Neue Cloud lädt schneller

Außerdem hat My PV an der Geschwindigkeit gearbeitet. So ist die Ladezeit der neuen Cloud im Vergleich zur alten Version deutlich verbessert. Zusätzlich passt sich das Design der Benutzeroberfläche automatisch an das jeweilige Endgerät an und bietet somit eine optimale Darstellung auf verschiedenen Bildschirmgrößen wie Smartphones oder Tablets. (su)

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