Im Vergleich zum ersten Sechs-Monate-Zeitraum des Vorjahres sind im ersten Halbjahr 2024 in Europa weniger neue Windstromkapazitäten ans Netz gegangen, dafür bestellten die Kunden elf Prozent mehr Erzeugungskapazität. Und das Volumen neu ausgeschriebener Nennleistung verdoppelte sich. Das besagt die Halbjahresstatistik des Verbands Wind Europe. Nach Zubau von unerwartet nur 6,4 Gigawatt (GW) an Land und auf See reduzierte Wind Europe die Prognose für 2024 auf 15 GW, was rund 1 GW weniger als 2023 wäre. Die Europäische Union (EU) wird gemäß Wind-Europe-Erwartung die Erzeugungskapazität von nun 225 bis 2030 auf 350 GW erhöhen. EU-Ziel wären 425 GW. Die Summe neu besiegelter Investitionen fiel auf 15 Milliarden Euro. (tw)
Windenergie Europa
Zubau gebremst
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