Der Raumordnungsbeirat des österreichischen Bundeslandes Steiermark hat die Flächen für das sogenannte Sachprogramm Photovoltaik (Sapro PV) reduziert. Darin werden Flächen für Sonnenstromprojekte größer 10 ha ausgewiesen. Und genau dort wurde nun ein Viertel der ursprünglich angekündigten 962 ha gestrichen. Nur noch 778 ha stehen jetzt für die PV in der Steiermark zur Verfügung. Die vom Land selbst gesteckten PV-Ausbauziele von 2,8 GW bis 2030 würden damit weiter in die Ferne rücken, so Photovoltaic Austria. „Es ist unerklärlich, wieso die Ausweisung von Vorrangzonen ohne Berücksichtigung von sachlich begründeten Einwänden weiter gekürzt wurde“, sagt sich Herbert Paierl, Vorstandvorsitzender von Photovoltaic Austria. (NW)
Weniger Flächen
Steiermark bremst PV
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