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Wasserstoff-Verband ersetzt Diwald

Friederike Lassen, bislang Leiterin Politik und Regulierung, ersetzt den langjährigen Vorstand Werner Diwald. Mit einer künftigen Doppelspitze und der kommenden Präsidiumswahl stellt sich der Deutsche Wasserstoff-Verband DWV neu auf.

Werner Diwald, seit 2014 Vorstandsvorsitzender des DWV, scheidet zum 31. Dezember dieses Jahres aus. Seine aktive Tätigkeit für den Verband endet mit der Übertragung auf Friederike Lassen, darauf haben sich das Präsidium und Diwald verständigt. Außerdem lässt Oliver Weinmann, seit 2020 Präsident des Verbandes, sein Amt aus persönlichen Gründen vorerst ruhen.

Auch das Präsidium wird neu gewählt. In ihrer neuen Rolle vertritt Friederike Lassen die Interessen der DWV-Mitglieder gegenüber der Bundespolitik, den Medien und der Öffentlichkeit und berichtet direkt an das Präsidium. Als Leiterin Politik und Regulierung war sie beim DWV auch für die Analyse von nationalen und europäischen Gesetzgebungsprozessen im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie, zuständig. Sie entwickelte zudem mit den Mitgliedern die Verbandspositionen zu energiepolitischen Themen.

In Zukunft wird der Vorstand in einer Doppelspitze besetzt. Der Auswahlprozess der offenen, zweiten Position läuft. Außerdem wird ein neues Präsidium durch einen demokratischen Entscheid während der Mitgliederversammlung am 27. Februar 2025 in Berlin gewählt.

Mit diesem personellen Wechsel wird eine Neuausrichtung des Verbandes einhergehen, nicht nur weil in den vergangenen Monaten und Wochen bereits etliche ehemalige und teils langjährige Geschäftsstellenmitarbeiter:innen den DWV verlassen haben. (FK)