Erstmals seit Anfang 2021 gelangen neue Baukörper von Windturbinen in die deutsche See. So setzten Bauteams im ersten Halbjahr das Umspannwerk sowie den Großteil der Fundamente des RWE-Windparks Kaskasi. Zuletzt begann das Aufstecken der Turbinen. Doch nun irritiert die Reform des Windenergie-auf-See-Gesetzes. Der Bundestag nahm kurzfristig die Differenzverträge raus, wonach Bieter in Ausschreibungen feste Einspeisepreise fordern. Stattdessen sollen sie auf voruntersuchten Flächen weiter primär auf Stromhandelseinnahmen setzen und sonst mit Qualitätskriterien wie Ausbildungsquote, Stromabnahmeverträge, klimagerechte Fertigung punkten. (tw)