Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Longi hat einen Vertrag mit dem Photovoltaik-Projektentwickler Nofar Energy Romania über die Lieferung von Photovoltaik-Modulen mit einer Leistung von insgesamt 576 MW abgeschlossen. Dabei handelt es sich um die bisher größte Vereinbarung über Solarmodul-Lieferungen nach Rumänien. Die Vereinbarung umfasst den Kauf von „Hi-MO 7“-PV-Modulen von Longi. Die Photovoltaik-Module will man voraussichtlich noch 2024 in großen Solarkraftwerken verbauen und 2025 in Betrieb nehmen. Die Hi-MO 7-Solarmodule zeichnen sich laut Hersteller durch einen hohen Wirkungsgrad, eine hohe Stromerzeugungsleistung und langfristige Zuverlässigkeit aus. Durch diese Eigenschaften sollen die Stromgestehungskosten für Großprojekte gering ausfallen.
ESG-Standards verlangen strenge Anforderungen an Lieferkette
Um die Einhaltung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) zu gewährleisten, verpflichten sich die Lieferanten in den Vereinbarungen, strenge Anforderungen an die Lieferkette zu erfüllen. Dabei sei entscheidend, dass der Abschluss der Vereinbarung auf die Genehmigung der laufenden Verhandlungen mit einer bekannten Bankgesellschaft folgt. Diese Genehmigung schafft die Voraussetzungen für eine ESG-konforme Bankfinanzierung für drei wichtige Projekte. „Diese strategische Partnerschaft mit Nofar Energy Romania ist ein wichtiger Schritt, um nachhaltige Energielösungen in Rumänien voranzutreiben“, sagt Mirel Jarnea, Sales Manager Romania bei Longi. „Wir sind stolz darauf, mit unseren hocheffizienten Paneelen dazu beizutragen, eine grünere Zukunft für die Region zu fördern.“ Nofar Energy Romania gehört zur israelischen Nofar-Gruppe. In Rumänien hat das Unternehmen derzeit Projekte in einem Umfang von 643 MW in der Pipeline. “ (NW)