Mit der Bestätigung eines neuen Maritimen Plans zur Meeresraumnutzung entschied die dänische Regierung, das Verfahren freier Windparkentwicklungen im Meer außerhalb staatlicher Ausschreibungszonen zu beenden. Allerdings lässt sie 9 von 33 begonnenen Projektierungen noch zu. Die Dänische Energieagentur hatte im Februar das Verfahren nach dem sogenannten Open Door Scheme gestoppt. Die Offene-Tür-Zulassung von Offshore-Windparks sei vielleicht nicht konform zu EU-Wettbewerbsregeln, hieß es als Begründung. Zusammen mit dem bis Ende Mai abgesteckten Ausbaupfad könnten bis 2030 in Summe rund 18 GW neue Offshore-Windkraft zu bestehenden 2,3 GW hinzukommen. (tw)
Offshore-Windenergie
Dänemark auf Kurs für 20 Gigawatt
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