Noch mehr Transparenz für Klimapolitik: Wie sich Bundestagsabgeordnete und neuerdings auch Kandidierende für Deutschlands oberstes demokratisches Gremium verhalten, soll eine weitere Online-Plattform nachverfolgen. Über www.wählbar2021.de können sich Bürgerinnen und Bürger direkt an „ihre“ Wahlkreiskandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 wenden und dort Positionen zur Klimapolitik vergleichen und über sie ins Gespräch kommen. Die Besucher dieser interaktiven Plattform können sich über konkrete Maßnahmenvorschläge verschiedener Expertinnen und Experten zum Klimaschutz informieren. Diese Vorschläge lassen sich dann dort auch mit den Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten vergleichen, die #wählbar2021 unterstützen. „Positionieren Sie sich auf #wählbar2021, um ... zu zeigen, wofür sie in der Klimapolitik stehen“, wendet sich Jörg Lange, Mitinitiator der Plattform, an die Kandidierenden.
Die 19 vorgeschlagenen Maßnahmen reichen von Lieferkettenbilanzierung über saubere Mobilität (solidarisches Jahresticket…) bis zum Abbau klimaschädlicher Subventionen. Bisher bekannteste Prüfplattform für das Parlamentarierverhalten zu politischen Themen ist abgeordnetenwatch.de. (Nw/tw)