Der Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung in Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt im dritten Quartal 2023 auf 21,5 Prozent gestiegen; im Vorjahresquartal waren es nur 16,1 Prozent. Die Windenergie steuerte 24,4 Prozent bei, verglichen mit 16,8 Prozent 2022. Insgesamt leisteten die Erneuerbaren 60,2 Prozent. Im dritten Quartal 2022 waren es noch 44,4 Prozent. Die Erzeugung aus konventionellen Energieträgern sank dagegen um 42,9 Prozent, die Erzeugung aus Kohle fast um 50 Prozent.
Insgesamt produzierten Stromerzeuger in Deutschland 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das sind 20,3 Prozent weniger als im dritten Quartal 2022, unter anderem durch die konjunkturelle Abschwächung in den energieintensiven Industriezweigen. (NW)