Simon Campbell, Functional Head Green Energy beim Energieversorger Uniper, erklärt, warum Stromlieferverträge für die Gewerbe und Industrie immer attraktiver werden – und welche Möglichkeiten hier auch Betreibern von Wind- und Solarparks bieten.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr direkte Stromlieferverträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von fast vier Gigawatt abgeschlossen. Vor allem Gewerbebetriebe beziehen ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger.
Trianel hilft Wind- und Solarparkbetreibern, langfristige Stromlieferverträge ohne Vermarkter abzuschließen. So lässt sich Geld sparen.
Die Teilhabe der Bürger an großen Solaranlagen kann die Akzeptanz verbessern. Doch wie können solche Beteiligungsmodelle aussehen?
Wie sich Betreiber von PV- und Windkraftanlagen direkt und ohne Zwischenhändler mit PPAs für die Zukunft wappnen können.
Marktpotenzial abhängig vom Ausbau
Power Purchase Agreements (PPAs) bieten für Akteure eine Reihe an Vorteilen. Insbesondere sinkende Gestehungskosten und eine steigende Nachfrage nach emissionsfreier Energieversorgung sowie das Bedürfnis, sich gegen volatile Preise abzusichern, führen zu einem...
Simon Campbell, Functional Head Green Power bei Uniper, über Grünstromvermarktung und ein wachsendes Interesse von Gewerbe- und Industriekunden an sauberem Strom.
Trianel ermöglicht leichtere Abwicklung von PPAs und direkte Verträge zwischen Stromproduzenten und Stromabnehmern.
Langfristige Stromlieferverträge mit stabilen Preisen erfreuen sich bei Wind- und Solarbetreibern sowie Abnehmern zunehmender Beliebtheit.
Industrie und Gewerbe haben die Vorteile von langfristigen Stromlieferverträgen mit Wind- und Solarbetreibern erkannt.
Durch Stromlieferverträge sichern sich große Wirtschaftsunternehmen zunehmend mehr Erneuerbare-Energien-Erzeugung. Auch hierzulande.
Die Bundesnetzagentur hat den Maximalwert für Auktionen von Marktprämien für innovative Ökostromanlagen nicht verändert. Damit will die Behörde die Teilnahme attraktiver machen.
Octopus hat die Hälfte der Anteile des Projketierers von Ökostromanlagen übernommen. Damit will der britische Energielieferant sein Engagement in Deutschland weiter ausbauen und jede Menge Solar- und Windparks installieren.
Erzeuger wie Vermarkter von Grünstrom, Projektierer, Kapitalanlagespezialisten: Erneuerbaren-Branche steigt breit ins Stromliefervertragsgeschäft ein.
Im Jahr 2023 wurde so viel Geld in den klimaneutralen Umbau der Gesellschaft investiert, wie nie zuvor. Doch dieser Rekordwert reicht nicht aus. Da sind sich die Experten einig.
Mit dem Strom aus dem Solarpark Schiebsdorf erzeugt Salzgitter grünen Wasserstoff für seine Stahlproduktion. Es ist ein weiterer Schritt von Octopus, ein üppiges Ökostromportfolio in Deutschland aufzubauen.
Siemens Gamesa bekommt auch für eine Werkserweiterung in Cuxhaven einen Landeszuschuss. Diese soll die Produktionseffizienz und die Widerstandsfähigkeit gegen Lieferengpässe erhöhen.
Insgesamt 325 Megawatt Solarparkleistung hat Enerparc derzeit im Bau oder gerade fertiggestellt. Die Bauzwischenfinanzierung hat Eiffel Investment übernommen. Die französische Investmentgesellschaft hat extra dafür ihre Geschäftsmodelle angepasst.
Energiekonzern RWE verkauft Nordseewindparkstrom in mittelgroßen Tranchen, jetzt an Vodafone. Lieferverträge für rund die Hälfte abgeschlossen.
Trianel hat zum Jahresbeginn ein neues Dienstleistungsangebot für Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen gestartet. Mit diesem wird der Einstieg in den PPA-Markt – auch für ausgeförderte Anlagen – einfacher.
Aerocompact hat die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro geknackt. Das ist für Trilantic Europe ein guter Grund, beim österreichischen Montagesystemhersteller einzusteigen.
Die Negotiation Advisory Group hat zahlreiche Offshore-Auktionen für Unternehmen gestaltet. Partnerin Katharina Weber über Erfahrungen.
Die Errichtung des großen Solarparks südlich von Berlin hat bereits begonnen. Im dritten Quartal soll die Anlage in Betrieb gehen. Octopus Energy hat die Anlage bereits gekauft.
Next Kraftwerke hat mit dem Projektierer des Energieparks Witznitz südlich von Leipzig einen PPA über die Abnahme von Strom aus der Anlage abgeschlossen. Das Unternehmen vermarktet den Strom an der Börse.
Was Betreiber längst wissen und daher auch berücksichtigen sollten, wenn sie mit Direktvermarktern an den Spotmärkten aktiv sind.