Der globale Ausbau der Grünstromerzeugung gewinnt Fahrt, verfehlt aber knapp das fürs Klima notwendige Tempo.
In drei Jahresstufen sollen auch kleinere Solaranlagen in die Direktvermarktung. Dies stößt in der Branche auf Unverständnis. Ein beschleunigter Speicherausbau ist viel hilfreicher als das Ausbremsen des Solarzubaus.
Der Branchenverband erwartet, dass sich die installierte Volumen von Speichern mit mehr als einem Megawatt Leistung in den nächsten zwei Jahren verdreifacht. Dazu sind aber einfachere Regelungen für Speicher nötig.
Europas Windenergiemarkt ist rückläufig. Gemäß den Wind-Europe-Halbjahresdaten sind nur noch zehn Länder nennenswert am Windkraftzubau beteiligt.
Ende August war über 93 Gigawatt Solarleistung in Deutschland ans Netz angeschlossen. Der Markt wächst weiter. Deshalb könnte der Zubaurekord des vergangenen Jahres übertroffen werden.
Die Offshore-Windkraft-Kapazität wird auch außerhalb Chinas weltweit bis 2040 um mehr als das 13-fache auf mindestens 520 Gigawatt (GW) zunehmen.
Die Marktentwicklung bei den Technologien Photovoltaik und Windkraft ist weiterhin dynamisch. Die Solarbranche hat jetzt sogar die 90-Gigawatt-Marke geknackt – auch dank der Balkonkraftwerke.
277 Bestandsturbinen sind 2024 in Deutschland zurück gebaut worden, während nur 250 Anlagen aufgebaut wurden. Dank vierfacher Leistung gegenüber alten Anlagen wurde letztlich dennoch knapp ein Gigawatt Netto zugebaut.
The Smarter E Europe: Die Solarmärkte in Osteuropa sind im Kommen. Investoren, Projektierer und Handwerker suchen auf der Solarmesse in München nach neuen Geschäftsmodellen und Lösungen.
Es hat eine Weile gedauert, aber inzwischen ist die solare Energiewende auch in Ost- und Ostmitteleuropa...
Nach zwei Schwächejahren mit Lieferkettenbrüchen durch Pandemie und Ukrainekrieg hat es der globale Windenergiemarkt 2023 mit einem gewaltigen Sprung auf seinen Wachstumspfad zurückgeschafft. Wie Weltwindenergierat GWEC offenlegte, nahmen die Installationsteams 51 Prozent mehr Erzeugungskapazität...
Nach zwei Schwächejahren mit Lieferkettenbrüchen durch Pandemie und Ukrainekrieg folgte 2023 ein globaler Zubaurekord. Doch die Mängel sind groß.
In den Bundesländern Hamburg, Berlin und Bremen war das Marktwachstum der Photovoltaik im vergangenen Jahr an höchsten. Doch diese Länder starten von einem niedrigem Niveau. So bleiben Bayern und Baden-Württemberg weiter vorn. Doch Spitzenreiter sind sie nicht.
Im vergangenen Jahr haben die Handwerker in Österreich zwischen zwei und drei Gigawatt neuer Photovoltaikleistung aufgebaut. Für den weiteren Ausbau sind aber bessere Regeln vor allem für den Netzanschluss notwendig.
In Italien wurden 2023 über eine halbe Million Speichersysteme neu installiert. Das ist mehr als die Hälfte der insgesamt angeschlossenen Speicherkapazität. Markttreiber sind die Privathaushalte.
Insgesamt 15,7 Milliarden Euro wurden 2023 in Deutschland in Strom- und Wärmespeicher sowie in Wasserstoffanwendungen investiert. Das ist ein üppiges Wachstum. Was sind die Treiber? Der BVES hat es zusammen mit den neuen Branchenzahlen bekannt gegeben.
Länder mit mehr und mit weniger Inbetriebnahmen gleichen sich aus.
In Deutschland sind im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 14 Gigawatt neu errichtet worden. Die Branche geht davon aus, dass das Marktwachstum weitergeht.
Das Jahr 2023 war ein Rekordjahr für die europäische Solarbranche. Doch die notwendigen Ausbauziele sind noch längst nicht geschafft.
Der Zubau von Solaranlagen in Deutschland ist immer noch abhängig von Importen vor allem von Modulen aus Fernost. Um das zu ändern, ist eine heimische Produktion notwendig. Diese braucht aber eine Anschubunterstützung.
Nach einem Dreivierteljahr zeichnet sich für 2023 um die Hälfte mehr Windkraftzubau bundesweit an Land als 2022 ab. Regionale Schieflage bleibt.
Durchschnittlich wird bundesweit nur etwa die Hälfte der neu gebauten Dachfläche in Großstädten für die Photovoltaik genutzt. Dennoch ist es mehr als im Vorjahr. Dass dies auch mit kleinteiligem Ausbau funktioniert, zeigt das Beispiel Dresden.
Der Zubau an Solarleistung in Italien ging im ersten Halbjahr gut voran. Waren in den ersten drei Monaten vor allem private Dachanlagen der Markttreiber, haben die Installationen von gewerblichen Anlagen aufgeholt.
Die Solarbranche kann auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken. Doch auch die Prognosen für die Marktentwicklung für die nächsten Jahre sind gut, wie die Analysen von Solarpower Europe zeigen.
Die etwas unerwartete Entwicklung der Preise auf dem Markt für Solarmodule ist eine einfache Rechnung: Zu geringe Nachfrage trifft auf steigende Verfügbarkeit der Ware.
Damit es mit der Einhaltung der Pariser Klimaziele klappt, muss der Ausbau der Sonnenstromleistung in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. Auch der Aufbau dezentraler Produktionskapazitäten muss schneller gehen.