Der Vermieter des Gebäudes investiert in die Anlage und verpachtet sie an den Mieter: Dieses Geschäftsmodell, das Wirsol und Aluplast um schwäbischen Ettlingen umgesetzt haben, hat viel Potenzial.
Die Anlagen wurden im Pachtmodell umgesetzt. Einen großen Teil des Sonnenstroms nutzt die badische Kreisstadt direkt von Ort in den Gebäuden. Der Rest wird eingespeist. Speicher erhöhen den Eigenverbrauchsanteil.
Mit einem Zehn-Megawatt-Speicher stützt Wirsol ab kommendem Jahr das Mittelspannungsnetz südlich von Erfurt. Der Speicher wird aber noch über weitere Geschäftsmodelle vermarktet, um ihn zu refinanzieren.
Wirsol wird sein Trainingscamp für die praktische Solarteursausbildung der Initiative OHKW zur Verfügung stellen. Ziel ist die Entwicklung von Schulungsangeboten, um Fachkräfte für die Energiewende heranzubulden.
Wenn sich die Niederlassungen eines Unternehmens mit Strom aus einer gemeinsamen Solaranlage versorgen wollen, muss das nicht kompliziert sein. Wirsol hat für solche Zwecke ein Geschäftsmodell entwickelt.
Eine große Solaranlage auf dem Dach des neuen Umspannwerks in Lauffen am Neckar produziert den Strom, den die Anlage selbst benötigt.
Zum 1. Januar 2022 ist in Baden-Württemberg für neue Nichtwohngebäude die verpflichtende Installation einer Photovoltaikanlage in Kraft getreten. Ab März kommt sie auch für Wohnhäuser.
Der Projektierer Wirsol zeigt mit dem Solargenerator auf dem Dach eines Unternehmens, dass gewerbliche Anlagen immer noch wirtschaftlich sind. Denn die garantieren Unabhängigkeit vom Versorger.
Zum Jahreswechsel tritt in Baden-Württemberg die Solarpflicht in Kraft. Bauherren sollten ihre Gebäude entsprechend vorbereiten. Steigende Baukosten sind dabei nicht zu erwarten.
Der Projektierer Montan Solar hat einen neuen Solarpark auf einer Fläche des einstigen Steinkohlebergbaus in Betrieb genommen. Es ist bereits die zehnte Anlage im Saarland. Das Photovoltaikkraftwerk wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut.
Dass sich die Photovoltaik auch für Gewerbetreibende und Unternehmen lohnt, zeigen einige Projekte, die Wirsol jüngst realisiert hat. Voraussetzung ist, dass der Solarstrom möglichst selbst verbraucht wird. Das steht in keiner Diskrepanz zum vorhandenen Dachpotenzial. Denn die Industriehallen haben zwar große Dächer. Aber auch der Stromverbrauch ist hoch.
Das Dar al-Kalima University College in Bethlehem hat sich unabhängig gemacht von der Stromversorgung aus dem Netz. Zwei Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Universitätsbibliothek decken den gesamten Strombedarf ab.
Der Projektierer Wirsol Energy baut in Großbritannien zwei Solarparks ohne staatlich garantierte Einspeisevergütung. Mit einem neuen Geschäftsmodell will sich das Unternehmen den britischen Solarmarkt neu erschließen, der inzwischen vollkommen brach liegt.
Wirsol hat den größten Solarpark in den Niederlanden in Betrieb genommen. Die 30-Megawatt-Anlage steht auf dem Gelände der Hafenverwaltung von Gronigen im Nordosten des Landes. Auch Trianel wird in den nächsten Wochen einen neuen Solarpark in Sachsen-Anhalt in Betrieb nehmen.
Wirsol hat in Mannheim ein Mieterstromprojekt für einen Gewerbepark umgesetzt. Die Anlage versorgt die Gewerbetreibenden, die sich in die Gebäude eingemietet haben. Von dem Konzept profitieren alle Seiten.
Sun Edison und Wirsol sind mit der Realisierung von zwei großen Solarparks in Chile und der Dominikanischen Republik beauftragt. In der chilenischen Atacamawüste entsteht das größte Photovoltaikkraftwerk Lateinamerikas. In der Dominikanischen Republik braut Wirsol den ersten Solarpark überhaupt.
Nachdem das baden-württembergische Unternehmen erst Ende Oktober die Gründung einer Elektromibilitätssparte bekanntgegeben hat, steigt Wirsol jetzt auch in die Windenergie ein. Die Wirsol Wind GmbH hat erste Großprojekte in Deutschland und im europäischen Ausland bereits in Planung.