Gestern hat der Bundestag Experten aus Wirtschaft, Recht und Umwelt gefragt: Was halten Sie von größeren Mindestabständen für Windräder zu Wohnbauten? Der Ausschuss reagierte mit einer Ohrfeige. Die wichtigsten Argumente und beißende Twitter-Kritik gibt es hier.
Bis Herbst 2013 entstehen insgesamt 60 Windanlagen im hohen Norden. Ein von Nordex entwickeltes elektrisches Anti-Eis-System für Rotorblätter hilft den 150-MW-Auftrag zu sichern.
Auf dem Gelände in Lelystad am Ijsselmeer können bis zu zwölf Windturbinen erprobt und zertifiziert werden. Nach Angaben des Betreibers Ecofys ist es die nächsten sieben Jahre ausgebucht.
Insgesamt sind die Windkapazitäten 2010 um gut 22 Prozent auf mehr als 194 Gigawatt gestiegen. Vor allem Asien – und dort ganz besonders China – hatte daran einen großen Anteil. Den Zuwachsrückgang in Europa und den USA konnte der Boom in Fernost jedoch nicht ausgleichen.
Präsident Sarkozy macht den Weg frei für die ersten französischen Windanlagen auf See. Ab 2015 sollen insgesamt rund 600 Turbinen im Atlantik und im Ärmelkanal Strom liefern.
Mit nur 1551 MW sank die Neuinstallation von Windanlagen voriges Jahr um 19 Prozent – auf das Niveau von 1999. Zuwachs gab es dagegen beim Repowering und bei Offshoreanlagen.
Mit 47,6 Prozent Marktanteil liegt Spaniens größter Windradproduzent mit großem Vorsprung auf Platz eins. Insgesamt wuchs die Zahl der iberischen Windanlagen um acht Prozent – und damit so gering wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Die Windanlagen sind der erste Abruf aus einem bereits im November 2009 geschlossenen Rahmenvertrag und stellen das bislang größte Einzelprojekt des Unternehmens dar.
Generatorschäden führen nicht nur zu unerwünschten Anlagenstillständen und damit zu Ertragsausfällen. Je nach Schadensfall können sie auch erhebliche Instandsetzungskosten verursachen. Im schlimmsten Fall muss der Generator komplett ausgetauscht werden, was erhebliche Kosten verursacht.
Als Gesamtleistung erwartet das Unternehmen bis 31. März nur noch 1,25 bis 1,35 statt 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro. Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollen Komponenten verstärkt in Asien eingekauft werden.
Das Verwaltungsgericht Hannover hat einen Beschluss mit bundesweiter Bedeutung gefasst. Demnach sind die radartechnischen Bedenken der Bundeswehr gegenüber Windanlagen in der bisherigen Form nicht haltbar.