Branchenvertreter mahnen zu politischer Stabilität, ungebremstem Tempo und fairem Wettbewerb beim Windkraftausbau – und zu mehr Zusammenarbeit.
Der Windenergieanlagenbauer wird wieder Turbinenproduzent in den USA. Dafür nimmt er die stillgelegte Maschinenhausmontage in Iowa wieder auf.
Mit einer Stärke von 9.000 Mitarbeitern geht Flender in die Jubiläumsfeiern. Nun muss er schlanker produzieren, erwartet aber auch einen Aufschwung.
Die Windkraftorganisationen BWE und VDMA wollen, dass ein europäisches Gesetz für Klimaschutz in den Lieferketten die EU-Wertschöpfung stärkt.
Windparkausschreibungen in der Europäischen Union sollen neue Kriterien erhalten. Sie sollen unfaire Konkurrenz von außen blockieren – aus China.
Die Bertelsmann Stiftung errechnet in einer neuen Studie deutliche Anstiege bei Beschäftigung und Wertschöpfung. Doch Städte mit energieintensiver Industrie könnten Probleme bekommen.
Nach 4,5 Jahren an der Spitze des Windkraft-Industrievereins WAB in Bremerhaven setzt Heike Winkler ihre Arbeit als Ruferin für nationale Wertschöpfung der Offshore-Windkraft vorerst eigenständig fort: als Beraterin für Public Affairs, Marketing und Krisenkommunikation unter dem Label Offshore Wind...
Vom Polysilizium über den Wafer und das Solarglas bis hin zum Modul: Heckert Solar, Wattkraft und Interfloat wollen eine integrierte Wertschöpfungskette in Deutschland aufbauen. Die Unternehmen verfolgen damit mehrere Ziele gleichzeitig.
Angesichts des Rückzugs von Windkraft-Komponentenbauern aus Sachsen fordert der Branchenverband staatliche Überbrückungshilfe für Industrieunternehmen.
Der absehbare Fachkräftemangel in der Windbranche gefährde die Ausbauziele massiv, sagt der aktuelle „Branchenreport Windenergie“. Verantwortlich ist zum Teil die Politik, doch viele Probleme seien auch hausgemacht.
Ziel der Veranstaltungsreihe in Mainz, Koblenz und Trier ist es, Kommunalvertreter:innen und Unternehmen über die erfolgreiche Planung und Umsetzung der Energiewende vor Ort zu informieren.
Aktuelle Zahlen zeigen: Mangelnde Investitionen gefährden nicht nur die Klimaziele, sondern bremsen auch die Wertschöpfung.
Ungeplante Reparaturen kosten Zeit und Geld, vor allem bei Fachkräftemangel und Lieferkettenengpässen. Darum wird das Condition Monitoring von Windparks und Umspannwerken jetzt noch wichtiger.
Schleswig-Holstein ist die Wiege der Windenergie. Doch derzeit kommt der Ausbau dort nicht so schnell voran, wie es nötig wäre. Woran das liegt, erklärt Marcus Hrach, BWE Schleswig-Holstein.
Interview mit Katja Stommel, CEO der Axpo-Tochter Volkswind, über Unterschiede im deutschen und französischen Genehmigungsverfahren für Onshore-Windparks.
Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer der Stromwirtschaftssparte VDMA Power Systems beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, über die Rolle der Energieanlagenbauer für eine krisensichere Energieversorgung und deren eigenen Bedarf an funktionierenden Märkten auch während des Ukrainekriegs.
Die Onlineplattform wind-turbine.com hat ein neues Flächenanalyse-Tool, das Flächeneigentümern per Knopfdruck anzeigen kann, ob sich ihre Agrar- oder Forstflächen für Windenergie-Projekte eignen.
Umsatzrückgänge in Milliardenhöhe: Die neue Offshore-Wertschöpfungsstudie zeigt, dass der Stillstand der vergangenen Jahre nicht ohne Auswirkungen geblieben ist. Die Branche fordert ein schnelles Umsteuern, um die Ausbauziele zu erreichen.
Das EEG 2021 schuf Möglichkeiten, Kommunen an der Wertschöpfung von Erneuerbaren zu beteiligen. Was bedeutet das für die Akzeptanz?
Forschungsprojekt Rewa stellt erste Ergebnisse zum Zusammenhang von Akzeptanz und regionaler Wertschöpfung vor.
Eine Facette der Akzeptanzpolitik sollte immer auch die finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sein.
Der Bundesverband Windenergie (BWE) schlägt Maßnahmen für eine bessere Beteiligung der Bürger an der Energiewende vor, um Wertschöpfungseffekte gerade in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu realisieren.
Die Rhein-Hunsrück-Region ist beispielhaft für kommunale Wertschöpfung als wichtiger Treiber für den Ausbau von erneuerbaren Energien.
Greenpeace Energy hat die erste Anlage mit Fördergeldern seiner Kunden für den Braunkohleausstieg gebaut. In Zukunft sollen noch mehr Generatoren dazukommen, die mit lokalen Partnern gebaut werden. Dadurch sollen in der Region neue Arbeitsplätze entstehen.
Von regionaler Wertschöpfung ist viel die Rede, wenn es um die Planung von Windparks geht. Eine Studie des Institut für dezentrale Energietechnologien (IdE) im Auftrag der Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) hat jetzt nachgerechnet: Ein von regionalen Akteuren unter Beteiligung kommunaler Partner entwickelter Windpark stärkt die regionale Wertschöpfung fast achteinhalb Mal so stark wie ein von externen Projektierern gebauter.