Nachdem die Bundesnetzagentur die Netzentgelte gerechter verteilt hat, können sich Stromkund:innen im Regionen mit hohem Anteil an erneuerbarer Stromerzeugung freuen. Die Wemag senkt die Netzentgelte im nächsten Jahr um bis zu 60 Prozent.
Die Eigentümer der neu gegründeten Erneuerbare Energie Prignitz wollen insgesamt 140 Megawatt Solarstromleistung aufbauen. Die örtliche Bevölkerung soll von der Sonnenstromerzeugung profitieren.
Bis 2025 will die Wemag komplett auf Stromimporte und auf fossile Brennstoffe in der Versorgung der eigenen Kunden verzichten. Dazu sei ein beschleunigter Ökostromausbau und die Ertüchtigung der Netze notwendig.
Der Stromversorger mit Sitz in Schwerin baut sein Solarportfolio im insgesamt 165 Megawatt Leistung aus. Dabei kommen auch neu entwickelte technische Lösungen zum Einsatz.
Verteilnetzbetreiber meldet mehr als 1.500 Gigawattstunden erneuerbaren Strom im eigenen Versorgungsgebiet.
Die Umstellung des Güter- und Personentransports auf Wasserstoffantriebe hat eine große Wirkung auf die Klimabilanz. Für den Schweriner Versorger Wemag ist das ein triftiger Grund, um ein Netz aus Wasserstofftankstellen aufzubauen.
In einem praktischen Test hat die Wemag einen abgeschalteten Netzabschnitt mit dem eigenen Batteriekraftwerk wieder aufgebaut. Damit wurde der Beweis erbracht: Die Speicher sind schwarzstartfähig.
Die Energieversorger Wemag und EWE haben Verträge mit Betreibern von alten Ökostromanlagen abgeschlossen, deren Generatoren nach 2020 aus der EEG-Förderung herausfallen. Der Strom wird direkt in der Region vermarktet und den Versorgern bleibt die Erzeugungsleistung erhalten, auf die sie zurückgreifen können.
Der erst vor wenigen Wochen aufgestockte Batteriespeicher des Schweriner Energieversorgers Wemag hat jetzt seinen ersten Schwarzstart-Test erfolgreich absolviert. Mit Hilfe des Batteriekraftwerks in Kombination mit einer Gasturbine konnte das zuvor abgeschaltete Stromnetz wiederaufgebaut werden. Nun soll das System zur Marktreife gebracht werden.
Der Ökoenergieversorger Wemag hat sein zweites Batteriespeicherkraftwerk, Schwerin 2, in Betrieb genommen. Beide Speichersysteme bieten zusammen eine präqualifizierte Leistung von 10 MW und eine nutzbare Speicherkapazität von 15 Megawattstunden. Fast zeitgleich stellte das Unternehmen seine Geschäftszahlen für 2016 vor.
Der Schweriner Energieversorger Wemag baut einen zweiten Großspeicher. Er wird die gleiche Leistung aber fast drei mal so viel Kapazität haben. Damit eignet er sich für weitere Systemdienstleistungen. Der Energieversorger plant mit dem Bau den Einstieg in ein weiteres Geschäftsfeld.
Scheinbare Hürden und Probleme, die der Umbau der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien bereit hält, werden von Industrie und Forschung in Hochgeschwindigkeit ausgeräumt. Stromspeicher sind dafür ein gutes Beispiel. Gerade startet Wemag ein Demonstrationsprojekt zur Schwarzstartfähigkeit. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und natürlich umgekehrt.
Der Großspeicher des Energieversorgers Wemag übertrifft mit seinen Erlösen alle Erwartungen, die der Betreiber vor der Installation hatte. So gewannen die Schweriner alle Ausschreibungen von Primärregelleistung trotz der systematischen Benachteiligung von Speichertechnologien.
Praxisbeispiele zeigen, dass der Betrieb eines Batteriekraftwerkes für Kommunen oder Bürgerenergiegenossenschaften schon jetzt ein lohnendes Geschäftsmodell sein kann.
Mit ihrem Großspeicher in Schwerin gewinnen die Wemag und Younicos des diesjährigen Greentec Award in der Kategorie Energie. Der Speicher soll das Stromnetz stabilisieren und noch mehr Platz für Solar- und Windstrom im Netz schaffen.
Auch einem E-Bike geht irgendwann die Puste aus. Bringt der Akku nicht mehr die geforderten Kilometer, wird er aussortiert. Dabei steckt selbst in den altersschwachen Batterien noch jede Menge Power. Die nutzt der Schweriner Kommunalversorger Wemag AG für einen modularen Photovoltaik-Speicher.
Der Energieversorger Wemag und der Entwickler von Stromspeichern Younicos haben mit dem Bau eines Batteriegroßspeichers begonnen. Der Speicher soll Regelleistung bereitstellen und Strom aus Solar- und Windkraftanlagen aufnehmen und zu richtigen Zeit wieder ins Netz speisen.