Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine Elektrolysekapazität von zehn Gigawatt (GW) in Deutschland aufzubauen. Im Jahr 2024 hat sich der Markt dynamisch entwickelt: Mit angekündigten Projekten für eine Erzeugungsleistung von insgesamt 11,3 GW wurde das Ziel an geplanten...
Um 83,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist die Leistung der installierten Elektrolyseure in Deutschland gestiegen und die Kapazität geplanter Projekte übertrifft mittlerweile das Ziel der Bundesregierung. Dennoch fehlt es nach dem Branchenverband „Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft“ an Marktmechanismen und klaren Regulierungen.
Wo planen Unternehmen Elektrolyseure, welches Stahlwerk ist in guter Lage zum Wasserstoff-Kernnetz und wo werden Wasserstoff-Forschungsinstitute gegründet? Das alles eine Karte des Leibniz-Instituts für Länderkunde.
Wie schulen Weiterbildungszentren, um dem bevorstehenden Fachkräftemangel in der Wasserstoffwirtschaft zu begegnen?
Importketten, verlässliche Rahmenbedingungen und Investitionssicherheit: Nordrhein-Westfalen und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur leiten „neue Phase bei der Wasserstoffwirtschaft“ ein.
Die Plattform H2.NRW vernetzt Interessierte, informiert zu Projekten und stellt Hintergrundinformationen zur Verfügung.
Unternehmen wollen dabei Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Nutzung von grünem Wasserstoff über eine grenzüberschreibende Infrastruktur zwischen Lingen, Ruhrgebiet, der niederländischen Grenze und Salzgitter verbinden.
Der Branchentag Windenergie NRW wird ab Donnerstag trotz Coronapandemie mit 23 Sitzungen und knapp 60 Referenten viele Branchenfragen behandeln.
Die Klimabilanz von Wasserstoff geht nur auf, wenn das Gas mit eigenem Ökostrom erzeugt wird. Was muss passieren, damit grüner Wasserstoff sich durchsetzt?