Im Juli reichten die Fernleitungsnetzbetreiber den Plan für das Wasserstoff-Kernnetz ein. Jetzt hat die Bundesnetzagentur das System über 9.040 Kilometer Leitungen genehmigt.
2.300 Tonnen grünen Wasserstoff produziert der Energieversorger ab 2027 im Stadthafen von Essen. Eine geförderte Wasserstofftankstelle versorgt damit alle Arten von Brennstoffzellenfahrzeugen.
250 Millionen Euro Förderung erhält der Wirtschaftsstandort Hamburg für den Bau eines 100-Megawatt-Elektrolyseurs und Wasserstoff-Infrastruktur. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergibt Förderbescheid.
Der Jurist Florian Brahms, Geschäftsführer der Kanzlei Brahms & Nebel Kollegen mit dem Fokus auf erneuerbare Energien und dezentrale Strom- & Wärmekonzepte, erklärt, was juristisch beachtet werden muss, wenn man einen Elektrolyseur plant.
Schrittweise soll bis 2032 ein deutschlandweites Netz für Wasserstoff entstehen. Mit einer Investitionssummer von 19,7 Milliarden Euro werden zentrale Verbrauchs- und Erzeugungspunkte sowie Speicher- und Importzentren verbunden.
Zu teuer und zu energieintensiv: Brennstoffzellen-Fahrzeuge haben noch mit Problemen zu kämpfen. Doch was brauch es, damit die Skalierung gelingt?
Ohne grünen Wasserstoff wird die Industrie keine Chance auf CO2-Neutralität bis 2040 haben. Wind- und Solarstrom liefern den sauberen Strom dafür. Welche Marktchancen tun sich für die Regenerativbranche im wirtschaftlich schwierigen Umfeld von sauberem H2 auf?
Mit 1000 Kilogramm Wasserstoff pro Tag versorgt H2 Mobility Brennstoffzellen-Busse, sowie Pkw und Lkw.
Zukunftsfond über 100 Milliarden Euro: Der Deutsche Wasserstoff-Verband (DWV) schlägt politischen Akteuren in 85 Thesen vor, wie der Hochlauf der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft gelingen kann.
Mobile Wasserstoff-Tankstellen, Wasserstoffantriebe für Schienenfahrzeuge und Wasserstoffspeicher produziert das Wasserstoffinfrastruktur-Unternehmen Hexagon Purus künftig auf 16.000 Quadratmetern in Weeze. Es ist bereits die vierte Produktionsstätten-Eröffnung in den vergangenen zwölf Monaten.
Interview mit Tom Lange, Abteilungsleiter Wind- und PV-Entwicklung Deutschland bei Enertrag, dem Pionier-Unternehmen mit Wasserstoff-Projekten im deutschsprachigen Raum.
Das Thema treibt nicht nur die Automobilindustrie um: Werden Brennstoffzellen-Pkw irgendwann im Wettlauf mit E-Autos aufholen können? Ein Krimi widmet sich dem Thema.
Das Bundeskabinett hat seinen Entwurf für die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Regenerativverbände zeigten sich enttäuscht. Aus Sicht des Nationalen Wasserstoffrates ist derweil bereits klar, dass sich der Bedarf mit dem heimischen Elektrolyseziel der Bundesregierung von zehn Gigawatt nicht decken lässt.
Grüner Wasserstoff ist als Energiespeicher Teil der Energiewende. Zwölf Megawatt Elektrolyseleistung wird das Referenzkraftwerk in der Lausitz haben. Das Pionierprojekt von 2013 hatte 0,6 MW.
Das Symposium „F-Cell" bringt mehr als 700 Teilnehmer aus über 20 Nationen und vier Kontinenten zusammen.
Wie die wirtschaftlichen Perspektiven von grünem Wasserstoff von Unternehmensseite eingeschätzt werden, beleuchtet eine neue Studie.
Europas größte Binnenschifffahrtsreederei HGK Shipping und die Unternehmen Hydrogenious LOHC Maritime sowie Hydrogenious LOHC Technologies haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Ziel ist es, eine skalierbare Lösung zu entwickeln, die den Energieträger Wasserstoff für die Binnenschifffahrt flächendeckend verfügbar macht.
Der Baustart des Elektrolyseurs leitet einen Sprung hin zur CO2-armen Verhüttung ein. Projektierer Apex schiebt Innovationen für H2-Industrie an.
Eckpunktepapier zur Transformation der Mobilität in Deutschland liefert Grundlagen für den Aufbau der Brennstoffzellen-Mobilität und der Wasserstoff-Wirtschaft.
Projektentwickler verbindet Windenergieanlage mit Elektrolyseur und beliefert eine öffentliche Tankstelle. Profitieren könnte auch ein benachbarter Betrieb.
Schwerlasttransporte und Touristenbusse bekommen saubere Antriebe. Und Logistiker Gebrüder Weiss steuert Klimaneutralität an.
DWV und Unterstützer appellieren an die Politik, sich zeitnah für den Hochlauf einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft und die dafür erforderlichen investitionssicheren Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU einzusetzen.
LEAG, LEAG Energy Cubes und EP New Energies stellten auf den 30. Windenergietagen von Spreewind in Linstow ihre Gigawattfactory vor. Die Unternehmen wollen zusammen sieben Gigawatt Erneuerbare an ehemaligen Tagebau- und Kraftwerksstandorten in der Lausitz errichten.
Ein norwegisches Konsortium, bestehend aus den vier lokalen Unternehmen PSW Power & Automation, Westgass Hydrogen, CCB und H2 Production, wurde gegründet, um eine wasserstoffbasierte Landstromlösung mit hoher Kapazität für den maritimen Sektor anzubieten.
Kesselwagen statt Pipelines, flüssig statt gasförmig: Wie die Bahn beim Wasserstofftransport mitmischen will.