Mittels PPA nutzt das Unternehmen Sonnenstrom aus einem Solarpark. Es ist ein Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Metallbearbeitung. Der PPA hat dabei Vorteile gegenüber dem Bezug zertifizierten Ökostroms.
Die Risiken für die Investoren in Ökostromanlagen sinken drastisch, wenn diese mit einem direkten Stromliefervertrag mit einem Unternehmen refinanziert werden. Dadurch erreichen sie die höchsten Ratingwerte.
Die Möglichkeiten, auf bestehenden Parkplätzen Solarleistung zu errichten, sind riesig. Damit könnte schon etwa ein Viertel des bis 2040 geplanten Zubaus gestemmt werden – auf versiegelten Flächen mit geringen Akzeptanzproblemen.
Die Doppelnutzung von Ackerflächen für Strom- und Nahrungsproduktion gelingt durch vertikal installierte bifaziale Solarmodule. Diese Technologie kann erheblich zum Ersatz fossiler Brennstoffe beitragen und den Bedarf an Speichern verringern.
Der Mieterstromprojekterer Polarstern hat untersucht, wie hoch der Einfluss einer Dachbegrünung auf den Ertrag einer Solaranlage auf den gleichen Dach hat. Die Photovoltaik profitiert von verschiedenen Effekten.
In einer kleinen Anfrage haben die Abgeordneten der AfD wieder einmal die Debatte um die Kosten der Energiewende eröffnet. Die Antwort der Bundesregierung ist ein echter Meilenstein. Denn erstmals verweist sie auf den Nutzen der Erneuerbaren, der mit eingerechnet werden muss.
Der Ökostromanbieter Entega Energie hat im hessischen Groß-Umstadt einen Quartierspeicher in Betrieb genommen. In diesen können insgesamt mehr als 80 Haushalte ihren nicht verbrauchten Solarstrom zwischenspeichern und bei Bedarf nutzen. Entega baut damit voll auf die Vorteile eines Großspeichers gegenüber kleinen Heimsystemen.
Der Münchner Ökostromversorger Polarstern realisiert zwei Mieterstromprojekte auf Gebäude des sozialen Wohnungsbaus in der bayerischen Landeshauptstadt. Damit will das Unternehmen zeigen, dass Mieterstrom aus Photovoltaikanlagen kein Luxus ist, sondern für alle ein Vorteil.
Im Wirtschaftsausschuss durften die einzelnen Interessenverbände und Unternehmen ihre Stellung beziehen. Für die einen geht es um die Kosten, für die anderen um die technische Umsetzung. Die Bundesregierung bekommt aber Druck aus allen Richtungen.
Die Ausschreibung von Ökostromanlagen kann ein probates Mittel sein, den Ausbau von erneuerbaren Energien zu steuern und die Kosten zu senken. Für die Branche muss das nicht unbedingt von Nachteil sein. Doch entscheidend ist, wie die Ausschreibungen geregelt werden und ob tatsächlich ein fairer Wettbewerb stattfinden kann. Welche Hürden auf dem Weg zum funktionierenden Ausschreibungsdesign stehen, hat die IRENA in einem neuen Leitfaden zusammengefasst.
Die Teilnehmer des internationalen Dünnschichtforums in Berlin diskutieren heftig die Probleme der Branche und suchen nach Lösungen, wie das Segment aus der Nische herauskommen kann. Technologische Innovationen und die Steigerung der Effizienz könnten die Module teurer machen. Im Mittelpunkt der Kunden stehen aber die Kosten. Die Konkurrenz mit kristallinen Siliziummodulen ist hart und der Preiskampf noch nicht zu Ende.
Im letzten Jahr war jedes Zehnte neu gebaute Sonnenhaus ein Mehrfamilienhaus. Das Sonnenhaus-Institut sieht darin eine Entwicklung hin zu größeren Anlagen. Das Konzept kommt in der Mitte der Gesellschaft an.
Bundespräsident Christian Wulff zeichnet das Dresdener Unternehmen Heliatek für seine Entwicklungsarbeit an organischen Solarzellen aus. Den Deutschen Zukunftspreis erhält das Unternehmen zusammen mit den Forschungspartnern für die Anwendung der Dotierung auf organische Halbleiter. Die Massenfertigung beginnt Mitte 2012.
Forscher und Hersteller von organischen Solarzellen sehen die Zukunft unterschiedlich. Während die Universitäten vorrangig auf die Verbesserung der Effizienz setzen, haben die Hersteller vor allem die Möglichkeit im Auge, diese Zellen billig zu produzieren. Nur dann können sie an den Mann bzw. an das Gebäude gebraucht werden. Denn die Zellen haben auch Vorteile.