VKU befürchtet, dass Kürzungen im Klimafonds durch die Bundesregierung die Energieinfrastruktur ausbremsen. Verbandskongress wird Thema diskutieren.
Um mehr Eigenkapital für Stadtwerke und Energieversorger zu mobilisieren, schlagen BDEW, VKU und Deloitte einen 30 bis 50 Milliarden schweren Fonds vor.
Seit fünf Jahren gibt es Kommunal Digital – eine digitale Serviceplattform zu Digitalisierung der Kommunalwirtschaft, der Stadtwerke also. Ein Gespräch mit ihrem Macher und Initiator Jarno Wittig.
Energiewende durch mehr Digitalisierung: Die Stadtwerke zeigen mit ihren Projekten, wie sie die Energiewende und die Herausforderungen des Klimawandels meistern wollen. Einige Konzepte sind auch auf andere Unternehmen übertrag- und nutzbar.
Verbandstagung VKU mit Ruf nach verlässlichem politischem Rahmen für Energiewende-Investitionen und vier Innovationspreisen an kommunale Versorger.
Vom 6. bis 7. März findet die Verbandstagung kommunaler Unternehmen in Berlin statt. Schwerpunkte sind der Austausch mit Vertretern von Branche und Politik über Themen der Kommunalwirtschaft. (FK)
Weitere Informationen:www.vku.de
Auf der Tagung zukünftige Netze von Conexio im Novotel am Tiergarten, Berlin, konnte nach zwei Jahren Online-Konferenz wieder mit echten Anwesenden über die Herausforderung der Energiewende für die Netzinfrastruktur diskutiert werden. Der Druck auf Verteilnetze und Übertragungsnetze wächst.
Noch nie standen Klimaschutz und die Herausforderung einer klimaneutralen, sicheren, datengestützten und zielgenauen Energieversorgung beim Stadtwerkekongress des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) so im Fokus. Vom 20. bis 21. September in Gelsenkirchen stehen Wohnquartiere als Schlüssel zur...
Smart Cities. Der Anspruch der Stadtwerke an sich ist groß, sollen sie doch bald die Fäden der Energiewende ziehen, besser: die Datenstränge einer zunehmend dezentralen, auf wetterabhängige regenerative Quellen gestützten Energieversorgung. Trotz unklarer nationaler Energiepolitik wollen Stadtwerke die Computer-basierte Abstimmung von Erzeugung, Verbrauch und Netzkapazitäten in Kommunen zügig einführen, wie der VKU-Stadtwerkekongress verdeutlichte.
Der Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Stadtwerke Andreas Feicht ist im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) der für Energieversorgung zuständige Vizepräsident - und seit Juni der Präsident des europäischen Stadtwerkeverbandes Cedec. Vor dem am Dienstag beginnenden VKU-Kongress sagt er im Interview, warum die Stadtwerke die gesetzlichen Rahmenbedingungen der ihnen im Koalitionsvertrag zugesprochenen zentralen Rolle in der Energiewende nicht nur abwarten wollen.
Deutschlands Stadtwerke sehen sich anlässlich der von der Bundesregierung angeschobenen Planung des Kohlekraftausstiegs durch eine Kommission und des neuen Bundes-Klimaschutzberichtes in neuer Rolle: die Energiewende managen zu müssen. Doch weil Rahmengesetzgebungen ausbleiben, zielen jüngste Stadtwerke-Forderungen fast nur noch auf Kraft-Wärme-Kopplung.
Die Trassenplanung zur Stromautobahn für Windenergie aus dem Norden zu den wirtschaftlichen Zentren im Süden Deutschlands hat in Thüringen für neue politische Aufregung, eine Beeinflussung der Kommunalwahl und Bürgerproteste gesorgt. So könnte das Thema auch bei einer Podiumsdiskussion auf der Stadtwerke-Tagung Energiewendeforum in Erfurt eine Rolle spielen. Wir verlosen zwei Besucherkarten.
Die kleineren und mittelgroßen Stadtwerke und kommunalen Regionalversorger in Schleswig-Holstein wollen eine Landesregulierungsbehörde als Gegengewicht zur Bundesnetzagentur. Von dieser erhoffen sie sich einen sachgerechteren Ausbau der Verteilnetze als bisher, um besser Einspeise-Staus durch Wind- und Photovoltaikparks zu verhindern.
Mit Bundesmitteln gefördert wird die energetische Quartiersentwicklung schon seit 2011. Doch als Geschäftsmodell für die Stadtwerke ist sie möglicherweise ein guter Hebel, mit dem die ehemaligen reinen Versorger gewinnbringend eine großflächige Energiewende im Stadtgebiet voranbringen. Eine Tagung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) klärt darüber auf.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat sich zufrieden über Bekenntnisse von Regierungsvertretern zur Rolle der Stadtwerke in der Energiewende auf der gestern zu Ende gegangenen VKU-Verbandstagung in Berlin geäußert. Zugleich betonte VKU-Verbandspräsident Michael Elbling, Politik und Stadtwerke müssten über Details der energiewirtschaftlichen Gesetzgebung „noch ein wenig streiten“.
Die Innovationsfreude der Stadtwerke Wunsiedel hat sich bezahlt gemacht. Die SSW wurden für ihr Konzept der Energiewende und für ihre Blaupausenfunktion mit dem Stadtwerke-Award 2016 vom Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) ausgezeichnet.
Mit welcher Erzeugungsstrategie sollen die Stadtwerke in die weitere Energiewende-Zukunft gehen? Mit alten Kraftwerken versuchen, irgendwie rentabel zu bleiben? Einen radikalen aber intelligenten Schnitt hin zur grünen Energie vollziehen? Eine Konferenz in Kassel lässt über den ganz großen Spagat diskutieren, oder eben gerade Wege zu dessen Vermeidung.
Die Stadtwerke in Deutschland sehen sich vor einer Digitalisierungswelle und hoffen auf ihr eine neue und – bitteschön! – lukrative Rolle als Energiemanager zu finden. Das ist das Ergebnis einer Tagung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).
Weniger Visionen, mehr konkrete Ausgestaltung: Die fünfte VKU-Vertriebstagung Anfang März spiegelt den jüngsten Perspektivenwandel der Stadtwerke in Deutschland auf die Energiewende wieder. Auf dem Programm stehen erste Lehren aus der Praxis der als Zukunftsgeschäft anvisierten virtuellen Kraftwerke genauso wie eine Marketingstrategie, durch die regionale und grüne Energieerzeugung eins werden.
Deutschlands Stadtwerke haben die Investitionen in ihre Erzeugungskapazitäten nach drei Jahren nachlassender Aktivität wieder leicht erhöht. Das meldet der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Dennoch zeugen die Basisdaten des VKU davon, wie weit entfernt Deutschland vom angeblichen Ziel einer viel größeren Beteiligung kommunaler Unternehmen an der Energiewende ist.
Die meisten Stadtwerke beteiligen die Bürger der Kommunen an der Planung, am Bau und am Betrieb von Ökostromanlagen. Dabei sind es nicht nur die finanziellen Beweggründe, die die Stadtwerke zur Bürgerbeteiligung bewegen. Die Akzeptanz spielt vor allem bei informeller Beteiligung eine entscheidende Rolle.
Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen - VKU - im Interview mit ERNEUERBARE ENERGIEN: Gespräch mit Hans-Joachim Reck über Systemverantwortung, regelbare Ortsnetztransformatoren und die Wege, um Investitionen in der Region zu bündeln.