Windturbinenbauer in Europa und den USA nutzen neue Betriebsmodi genauso wie konstruktive Brüche, um die Anlagen fortzuentwickeln.
Erneut muss Windturbinenbauer Siemens Gamesa rote Zahlen berichten. Auch Wettbewerber Vestas schloss das erste Quartal des neuen Jahres mit Verlusten ab. Siemens Gamesa erfuhr von Januar bis März einen Verlust von 448 Millionen Euro, bei leicht rückläufigem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. Auch...
Der außerhalb Chinas weltmarktführende Windradbauer will seine Technik-, Lieferketten- und Produktionsentwicklung in einer Hand zusammenlegen.
Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt sollen bereits im kommenden Jahr beginnen und alle Vestas V236-15.0 MW bis 2029 errichtet sein. Den Strom will RWE an die deutsche Industrie verkaufen.
Aufgrund eines Fast-Zweidrittel-Anteils des chinesischen am weltweiten Windparkzubau kamen 2023 vier der fünf größten Turbinenbauer aus China.
Es war das fünftbeste Quartal des deutschen Windkraftzubaus an Land und das beste seit sechs Jahren. Genehmigungen fast auf einem Höchststand.
Bundesweit bestellen Erneuerbaren-Projektierer an Land mehrfach schon die angekündigten Turbinen der nächsten Rotorgröße. Erste Parks genehmigt.
Vestas und Nordex führen positiven Trend an
Windturbinenbauer Vestas, weltmarktführend bei den jährlichen Windparkerrichtungen, ist nach eigenen Angaben wieder im profitablen Bereich.
Gute Arbeitskräfte, interessanter Windmarkt: Der dänische Hersteller will in der Nähe einer bereits geplanten Gondelfertigung eine Fabrik für Rotorblätter aufbauen und damit die europäische Lieferkette stärken.
Kunden des Windturbinenunternehmens bestellten im Dezember große Kapazitäten für die Vereinigten Staaten – vor allem in der Variante V163-4.5 MW.
Nehmen die Partner eines sehr großen Windparkprojektes in dem Land den wegen des Krieges gestoppten Bau wieder auf? Die Signalwirkung ist gewollt.
In den ersten sechs Monaten 2023 gingen 5,6 GW ans Netz – 1 GW weniger als 2022. China bleibt führende Offshore-Region, doch andere Länder holen auf.
Die Betriebsräte der Windbranche liefern in der aktuellen Befragung der IG Metall trotz grundsätzlich optimistischer Stimmung ein ambivalentes Bild.
Mit umfangreichen Aufträgen sicherten sich Vestas und Nordex nun Bestellungen für ihre jüngsten Turbinentypen. Größe und Spezialmaße sind gefragt.
IG Metall und Windanlagenhersteller Vestas einigen sich nach 123 Tagen Streik auf Tarifverträge. Eine Urabstimmung über Ende des Streiks ist gestartet.
Noch ist keine Einigung zwischen Gewerkschaft und Hersteller in Sicht: Verhandlungen über einen Tarifvertrag wurden abgebrochen, die Gewerkschaft will weiter streiken.
Erste Gespräche zwischen Unternehmen und Gewerkschaft haben begonnen, bis Ende März sollen die wesentlichen Punkte geklärt sein. Warum der Hersteller überraschend einlenkte.
Die jüngste Serie an Aufträgen für größere Windparks verrät es: In dem Baltikumland hat Windkraft nun Konjunktur. Eine osteuropäische Ausnahme.
2022 dominierten Windkraftanlagen im Bereich vier bis fünf Megawatt das Baugeschehen. Erste Betreiber erproben nächste Anlagendimension.
Vorab-Bilanzen: Siemens Gamesa und nun auch Wettbewerber Vestas zahlen unerwartet viel für Reparaturen und Wartung und haben negative Ergebnisse.
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Die IG Metall organisiert die nächste Streikrunde, während Vestas weiterhin nur mit dem Betriebsrat verhandeln will.
Laut Gewerkschaft gibt es „erhebliche Auswirkungen“ auf den Service un die Verfügbarkeit der Windparks. Vestas räumt Probleme ein und macht über die Beteiligung deutlich niedrigere Angaben.
Der Trend zum Aufbau neuer Fabriken für Windturbinenkomponenten außerhalb der traditionellen europäischen Fertigungsregionen setzt sich fort.