Lothar Schulze, Politikleiter des Planungsbüros Windwärts aus Hannover, spricht über die größten Hemmnisse für die Windbranche in Deutschland.
Lange Genehmigungsverfahren kosten Planer von Windparks viel Geld. Im Fall eines grundlos verzögerten Antrags bekommt der Antragsteller nun Schadenersatz.
Verzögerungen im Windenergie-Ausbau befürchtet der Geschäftsführer des Windindustrie-Branchenvereins Windcomm Schleswig-Holstein, Sascha Wiesner, falls das Planungsverfahren für Windenergie-Eignungsflächen neu aufgerollt wird.
Der Offshore-Windpark Riffgat des Oldenburger Energieversorgers EWE beginnt die Einspeisung – und schon gibt es neuen Streit darum, wer für die angefallenen Zusatzkosten für das um ein Jahr verzögerte Projekt verantwortlich ist. Der Streit ist ein Lehrstück um die Fallstricke, die sich im Zusammenspiel von Netz- und Windparkbetreibern spannen.
Vieles wie gehabt, eine Überraschung und eine niederschmetternde Prognose – Zusammenfassung der EWEA-Jahresstatistik 2013 zu den europäischen Offshore-Installationen.
Die neue Binnenlandturbine mit dem 114-Meter-Rotor ist letzte Woche in Alaiz (Spanien) ans Netz gegangen – mit leichter Verzögerung. Angekündigt ist sie seit knapp zwei Jahren.
Verzögerungen bei der Energiewende und bei Vereinbarungen über den weltweiten Klimaschutz werden viel Geld kosten. Konsequentes Handeln wird zwar auch nicht zum Nulltarif zu haben sein, aber immerhin viel billiger.
Gut ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Ostsee-Meereswindparks EnBW Baltic 1 und kurz vor Baubeginn des Folgeprojekts EnBW Baltic 2 wollte der baden-württembergische Energieversorger auch die Investitionsentscheidung für Nordsee-Windpark Hohe See treffen. Die aktuellen Probleme bei der Netzanbindung lassen die Verantwortlichen allerdings zögern.