Karen Smith Stegen, Constructor University Bremen, erklärt ihre Meinung, warum der Übergang zu grüner Energie eine stärkere internationale Zusammenarbeit erfordert.
Können Staaten sich mithilfe von Erneuerbaren aus Importabhängigkeiten befreien?
Karen Smith Stegen: Politische Entscheidungsträger...
Mit dem fast zweijährigen Feldversuch haben die beiden Partner gezeigt, dass flexible Lasten sowohl für das Übertragungs- als auch für das Verteilnetz genutzt werden können. Voraussetzung ist die entsprechende Koordination.
Der neue Speicher ist der erste seiner Art im Vereinigten Königreich. Durch ihn wird mehr erneuerbarer Strom im Übertragungsnetz möglich, ohne die Stabilität zu senken. Die Anlage ist außerdem mit künstlicher Intelligenz ausgestattet.
Die Bundesregierung kauft vielleicht das größte deutsche Übertragungsnetz. Niederländischer Betreiber scheut Kapitalaufwand für Stromautobahnen.
Die gründliche neue Leitstudie der Deutschen Energie-Agentur (Dena) verfehlt knapp ihr Ziel, die Energiewende ganz neu zu denken – vielleicht auch aufgrund der Zusammensetzung der Studienpartner. Dennoch liefert sie viele, teils unangenehme Wissensperlen zur Zukunft der Energiewende.
Die Energieexpertin der Partei Die Linke, Eva Bulling-Schröter, versteht den Widerstand der Bayern gegen den Netzausbau: als Reaktion auf die Art und Weise der jetzigen EEG-Reformdebatte. Ein Gespräch über die Notwendigkeit eines Kohleausstiegskonzepts und echte Oppositionspolitik.
Jetzt können die Bürger am Netz mitverdienen. Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler haben sich mit den Übertragungsnetzbetreibern Amprion, 50Hertz, Tennet und Transnet auf ein Eckpunktepapier zur finanziellen Beteiligung von Bürgern am Netzausbau verständigt. Das Papier wurde am heutigen Freitag, 5. Juli, in Berlin unterzeichnet.
Das Übertragungsnetz ist durch „die Veränderungen der Erzeugungsstruktur am Rand der Belastbarkeit angekommen“, heißt es im Monitoringbericht 2011 der Bundesnetzagentur, der heute in Bonn vorgestellt wurde.