Wie viel Solarstrom können Solaranlagen liefern, die an und in der Schieneninfrastruktur der Bahn installiert werden? Diese Frage wollen die Prüfer vom TÜV Rheinland in den nächsten 14 Monaten beantworten.
Die Bewertung von technischen Risiken ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen. Diese Bewertung unterstützt ein aktueller Bericht der Internationalen Energieagentur.
Der TÜV Rheinland hat seine gesamten Aktivitäten im Solarbereich in ein eigenes Unternehmen ausgelagert. Damit reagiert der Prüfdienstleister auf den wachsenden Solarmarkt.
EnBW kooperiert mit dem TÜV Rheinland, um die Qualität der Komponenten für zwei Solarparks in Brandenburg zu gewährleisten. So sollen die Anlagen 30 Jahre lang zuverlässig Strom produzieren.
Wenn die Ladeinfrastruktur von mehreren Personen genutzt wird und hohe Ladeleistungen erreicht, sollte sie regelmäßig – ab besten jährlich – überprüft werden. Verantwortlich ist der Betreiber.
Forscher des europäischen Verbundprojekts „Solar Bankability“ haben eine Methodik entwickelt, die Risiken einer Investition in eine Solaranlage zu bewerten. Es ist das erste Zwischenergebnis, das die Forscher jetzt veröffentlicht haben.
Knapp ein Drittel der vom TÜV Rheinland in diesem Jahr überprüften Großanlagen haben die Kölner teilweise gravierende Mängel festgestellt. Sybac Solar hat sich deshalb dazu entschlossen, seine Solarparks überprüfen zu lassen. Der Projektierer will die Investitionen seiner Kunden damit sicherstellen.
Der TÜV Rheinland hat einen Kriterienkatalog zur Zertifizierung von Photovoltaikmontagesystemen entwickelt. Besonders die statische Auslegung und die Materialien nehmen die Prüfer unter die Lupe.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat 27 neue Testverfahren des TÜV Rheinland zertifiziert und den Mitarbeitern Fachkompetenz bescheinigt. Neben neuen Tests und Testständen für Photovoltaikmodule und Solarkollektoren wurden auch Prüfverfahren für Montagesysteme, Komponenten und Photovoltaikanlagen neu zertifiziert.
Der TÜV Rheinland sieht die Zukunft der deutschen Solarbranche optimistisch. Die deutschen Unternehmen können ihre Erfahrungen und ihr Wissen über Qualität beim Bau und Betrieb von Solarstromanlagen auch international in die Waagschale werfen.
Der TÜV Rheinland zertifiziert künftig Handwerksbetriebe, die Photovoltaikanlagen installieren. Die Prüfer bewerten die Qualität der Angebote, der verwendeten Materialien und der Bauausführung. Die Installateure müssen fachliche Kenntnisse nachweisen.
Das Deutsche Institut für Bautechnik will Photovoltaikmodule und Solarkollektoren als geregelte Bauelemente zulassen. Damit würde sich die Genehmigung im Einzelfall bei der Fassadenintegration erübrigen. Im Vorfeld müssen die alle Module und Kollektoren aber noch Prüfungen bestehen. Zum Brandschutz hat der TÜV Rheinland ein entsprechendes Prüfverfahren entwickelt.
Die Ingenieure vom TÜV Rheinland haben ein Verfahren zur Prüfung der Frostsicherheit von Vakuumröhrenkollektoren erarbeitet. Damit reagiert das Prüfinstitut auf vermehrte Schäden an den Kollektoren bei langen Frostperioden. Die Wärmerohre der Kollektoren müssen einen Test in der Klimakammer überstehen. Der TÜV Rheinland will die Frostprüfung für alle Kollektoren verbindlich einführen.