Zu wenig Fortschritte bei der Elektrifizierung des Verkehrs und im Gebäudebereich kosten Deutschland zwei Plätze. Vorne liegt erneut Dänemark, abgeschlagen China und die USA. Doch die Autoren des Rankings hoffen auf eine Kehrtwende und rechnen mit bald sinkenden Emissionen.
Eine Abkehr von klimapolitischen Maßnahmen sieht das Wahlprogramm von Donald Trump vor. Besonders die langfristige wirtschaftliche Entwicklung und die Wirkung auf die Bevölkerung sprechen jedoch dagegen.
Die Energiepolitik von Donald Trump ist bisher gescheitert. Immer weniger Kohlestrom fließt durch die amerikanischen Netze und die Erneuerbaren haben kräftig zugelegt. Selbst weltweit treibt Trump mit seiner Außenpolitik die Energiewende ungewollt voran.
Präsident Trump hat seine Entscheidung über die Verhängung von Strafzöllen gegen Importe von Solarzellen und Modulen bekannt gegeben. Die amerikanische Solarbranche sieht jetzt zehntausende Jobs in Gefahr.
US-Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit als Gegner der Offshore-Windkraft von sich Reden gemacht. Jetzt aber hat er mit der dänischen Regierung ein Abkommen formuliert, das ganz anders klingt.
Trump und der Klimawandel, das ist keine gute Geschichte. Er glaube nicht daran, twitterte Trump schon 2012. Das Abkommen von Paris bezeichnete er als „in höchstem Maße unfair für die USA“. Das Bundesumweltministerium hat diese und weitere Behauptungen aus der Rede von Donald Trump zum Austritt aus der Klimaschutzvereinbarung mal einem Faktencheck unterzogen.
Der US-amerikanische Präsident hat wie angedroht den Ausstieg seines Landes aus den beim UN-Klimavertrag von Paris 2015 gemachten klimapolitischen Selbstverpflichtungen verkündet. Deutsche und andere europäische Spitzenpolitiker zeigen sich empört. Doch denkt Berlin selbst gar nicht daran, die deutschen Ziele doch noch zu schaffen.
Die anderen Regierungschefs der G7-Staaten zeigen sich besorgt und verärgert über die Weigerung des amerikanischen Präsidenten, sich zum Pariser Klimaschutzabkommen zu bekennen. Allerdings tun sie auch nichts dafür, dass die Emissionen von Treibhausgasen in ihren Ländern sinken.
„Die Welt zuerst“ statt Amerika zuerst: Greenpeace hat dem Besuch des neuen Energiewende-skeptischen US-Präsidenten Donald Trump beim Papst eine Botschaft vorausgeschickt. Die Umweltschutzorganisation wollte sicherstellen, dass Klimaschutz zum kritischen Gesprächsthema zwischen Mr. President und Pontifex wird – was offenbar funktionierte.
US-Präsident Trump hat in seinem ersten Haushaltsentwurf die geplanten Ausgaben für Klimaschutzmaßnahmen eingedampft.
Ach wie schön, dass es Trump gibt. Und Putin. Und die deutschen Talk-Shows. Da geht unter, dass gerade das EU-Parlament eine sehr schlechte Reform des CO2-Zertifikatehandels beschlossen hat.
Der Neoliberalismus ist tot, es lebe der Populismus! So lässt sich zugespitzt aus Protestwählersicht die vermeintliche Zeitenwende durch den neuen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump umschreiben. Tatsächlich müssten Energiewende-Politiker eine Chance der neuen Situation nutzen, um den auch gegen sie gerichteten Trend zu lähmen – ganz aktuell übrigens in Berlin.
Der neue US-Präsident Donald Trump hat im Wahlkampf kaum eine Chance ausgelassen, die Werbetrommel für die fossilen Energieträger zu rühren. Er will die Restriktionen für die Kohle- und Ölförderung aufheben und damit die Erneuerbaren vom Markt drängen.
In den USA geht es jetzt für die erneuerbaren Energien ums Ganze. Gewinnt Clinton die Präsidentschaftswahl, geht die Offshore-Industrie dort einer großen Zukunft entgegen. Jens Eckhoff unterstützt mit seiner Firma GEAR Energy deutsche Planer, die dort Fuß fassen wollen. Ein Interview.