Ingenieure und Entwicklungssparten mögen technologisch auch Abwege riskieren. Doch manche Konzepte setzen sich nach Jahren durch.
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts sollen die Potenziale und die technische Umsetzung von schwimmenden Solaranlagen untersucht werden. Dazu gehören auch die Analyse der Wirtschaftlichkeit und und der gewässerökologischen Auswirkungen.
Zulieferer Thyssenkrupp Rothe Erde investiert mehr als fünf Millionen Euro in Erweiterung von Test- und Entwicklungszentrum für Windkraftkomponenten.
Auch wenn IPC-Lager (Individual Pitch Control) keine neue Idee sind, werden sie nur sehr zögerlich in der Windenergiebranche eingesetzt. Das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) will mit dem Institut für Maschinenbaukonstruktion und Tribologie der Leibniz Universität Hannover und der Unternehmensgruppe IMO einen Teststand zur Erforschung von IPC-Lagern einrichten. Damit soll der Einsatz der anpassungsfähigeren Lager vorangebracht werden.
Für fünf Millionen Euro Fördergeld hat die Universität Hannover einen Teststand für Windenergietechnologie errichtet, der beim Verlassen ausgetrampelter technologischer Pfade helfen könnte. Das GeCoLab dient dem Test des Zusammenspiels von Generator und Umrichter in einer Windenergieanlage und steht für eine ganze Serie derzeit sprießender Teststände der Branche. Ihren Betreibern erwächst daraus eine wachsende Verantwortung.
Das Fraunhofer-Institut für Windenergie- und Energiesystemtechnik (IWES) und die Leibniz-Universität Hannover haben ein Testzentrum für Tragstrukturen eröffnet. Der 26 Millionen Euro teure Bau gibt dem fünf Jahre zuvor als nationalen Windkraft-Forschungschampion ins Leben gerufenen IWES nun ein herausragendes Prüffeld für beschleunigte Markteinführungen von Offshore-Windturbinen-Komponenten an die Hand. Doch bei Meereswindkraft allein wird es nicht bleiben.
Das dänische Offshore-Testzentrum Lorc baut bis 2014 den ersten Gondelprüfstand, an dem sich ganze Maschinenhäuser inklusive Rotornabe testen lassen.
Die italienische Hersteller von Industriegetrieben, Brevini, hat offiziell den Markt für Windenergiegetriebe betreten: Im Februar verließ das erste Drei-Megawatt-Getriebe der Brevini Wind Deutschland GmbH das Werk im hessischen Bad Homburg.