Die meisten Solarmodule erfüllen mehr oder weniger zuverlässig und vor allem langfristig ihre Aufgabe. Dabei bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern. Es gibt aber die Qualitätsmodule. Zudem wird die Qualität der Produkte immer besser.
Forscherteams haben sich den rauen klimatischen Bedingungen in den Wüsten und tropischen Regionen der Erde angenommen. Ein entsprechende Projekt für die Optimierung von Wechselrichter- und Systemkonzepten ist gerade zu Ende gegangen. Ein neues Projekt für einen schnellen Check von Solarmodulen ist hingegen gerade gestartet.
Das Photovoltaik-Institut Berlin hat das Zertifikat bekommen, Module für den brasilianischen Markt zu testen. Denn dort braucht jedes Paneel ein Energielabel, das auf der gemessenen Effizienz des Moduls beruht.
Das Karlsruher Institut für Technologie hat bemängelt, dass einige stationäre Solarstromspeicher in hauseigenen Tests durchgefallen sind. Das Institut warnt vor Sicherheitsmängeln bei den Speichern und hat eine Checkliste herausgegeben, über die der Kunde den Sicherheitsstandard seines Speichers abfragen kann.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat 27 neue Testverfahren des TÜV Rheinland zertifiziert und den Mitarbeitern Fachkompetenz bescheinigt. Neben neuen Tests und Testständen für Photovoltaikmodule und Solarkollektoren wurden auch Prüfverfahren für Montagesysteme, Komponenten und Photovoltaikanlagen neu zertifiziert.
Die Stiftung Warentest hat in ihrer Novemberausgabe Scheitholz- und Pelletkaminöfen unter die Lupe genommen. Überraschend sind die Ergebnisse nicht. Es hätte dem Test auch gut getan, sich auf weniger zu konzentrieren.
Solaranlagen versprechen hohe Renditen trotz sinkender staatlicher Förderung. Der TÜV Rheinland rät aber, auf Qualität beim Kauf und bei der Installation der Anlagen zu achten.
Noch nicht einmal die Hälfte der 2010 vom VDE geprüften Solarmodule bestanden die Tests auf Anhieb. Vor allem asiatische Hersteller hatten massive Qualitätsprobleme. Module aus europäischer Produktion sind in der Regel qualitativ besser.
Zwei Prototypen der neuen leistungsstarken Klasse werden im Windpark am Rysumer Nacken nahe Emden installiert.
Der TÜV Rheinland und die Berliner Solarpraxis AG führen ein neues Prüfverfahren für Photovoltaikmodule ein. 25 verschiedene Test und Prüfkriterien sollen die Module auf einfache Weise vergleichbar machen.
Die neuartige, neunmonatige Testsequenz für PV-Module soll die Technologie über die Normen hinaus belasten. Der Hintergrund ist die Behauptung der Hersteller einer Mindestleistungsfähigkeit der Module über eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.