Dem Bau des ersten Offshore-Windparks Formosa 1 in Taiwan bis Jahresende folgt 2020 der Bau von Formosa 2. Die Investoren bestellten nun die Anlagen.
Während ein Stromliefervertrag den zweiten Offshore-Windpark der Insel in trockene Tücher bringt, sind für andere Projekte nun Vergütungskürzungen im Gespräch.
Taiwan hat sich selbst einen Solarboom verordnet - die Firma J&V Energy Technology hilft bei der Umsetzung. Die Herausforderungen sind riesig - zum Beispiel wenn Taifune und Überschwemmungen den Solaranlagen zusetzen.
Baustart zweier Offshore-Windparks: Der baden-württembergische Energieversorger EnBW steht nach eigenen Angaben kurz davor, seine zu Beginn der Energiewende definierten Geschäftsziele zu erreichen. 2018 wollen die Karlsruher zudem eine weitere Offensive im Windkraftausbau starten und so ihre Umgestaltung zum grünen Energieinfrastrukturkonzern einläuten.
Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Offshore-Pionierprojekts Formosa 1 Phase 1 in Taiwan kann Siemens Gamesa (SGRE) mit 20 Windenergieanlagen vom Typ SWT-6.0-154 die nächste Anlagengeneration für den weiteren Ausbau des Projekts liefern. Die heute unterzeichneten Verträge unterlägen zwar der Investitionsentscheidung des Joint Ventures und dem Financial Close, der aber noch in diesem Jahr erwartet werde, meldete das Unternehmen.
Der Bau der ersten Meereswindparks vor Taiwan nimmt wenige Monate nach der Installation zweier Testturbinen rasant Gestalt an. Laut Mitteilung des dänischen Ingenieurberatungsunternehmens für Wind- und Solarenergieprojekte K2 Management, das sich an Vorentwicklungsarbeiten in den möglichen Offshore-Windkraftfeldern beteiligt, hat Taiwan einen Fahrplan für die Errichtung einer Meereswindkraftkapazität von 5,5 Gigawatt (GW) bis 2025 vorgelegt.
Während der Ausbau der Meereswindkraft in Deutschland seit 2017 durch die Gesetzgebung der Bundesregierung nur noch mit angezogener Handbremse erfolgt, eröffnen sich plötzlich weltweit neue, auch große Offshore-Märkte.
Offshore Wind Consultants Limited (OWC) has been appointed by a Taiwanese renewables company to provide consultancy services related to wind turbine installation vessels and their suitability for different wind turbines and site locations offshore Taiwan.
Die Europäische Kommission belegt Modulimporte aus Taiwan und Malaysia mit Antisubventions- und Antidumpingzöllen, die für chinesische Waren gelten. Hersteller, die ihre Ware tatsächlich in diesen beiden Ländern produzieren, sind davon nicht betroffen.
In Taiwan herrschen gute Bedingungen für Erneuerbare und Effizienz. Aber die bürokratischen Mühlen mahlen langsam.
Taiwans Präsident Ma war höchstpersönlich erschienen, um die Taiwan International Green Industry Show TiGiS in der Landeshauptstadt Taipeh zu eröffnen. Ziel: 50 Prozent CO2-Reduktion gegenüber 2005 bis 2050.
Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung eingeleitet, ob chinesische Modulhersteller die Strafmaßnahmen beim Import ihrer Produkte umgehen. Die Brüsseler Beamten haben einen hinreichenden Anfangsverdacht, um der Sache auf den Grund zu gehen. Gleichzeitig ordnet sie die Registrierung von Modulimporten aus Taiwan und Malaysia an.
Der deutsche Hersteller für PV-Fertigungsstraßen steigt in die asiatische CIGS-Fertigung ein. Die Wertschöpfungskette wird erweitert in Richtung Asien und Dünnschicht.
Centrotherm hat den ersten Auftrag bekommen, eine Waferfertigung mit der Selektiven-Emitter-Technik zu modernisieren.