Satte 200 Megawatt erreicht der neue Solarpark, der gerade im Zentrum von Polen ans Netz gegangen ist. Damit wird eine ehemaligen Tagebaufläche für eine neue Nutzung aktiviert.
Auf dem Gelände eines ehemaligen Braunkohletagebaus bauen die beiden Unternehmen insgesamt drei neue Solarparks. Fünf weitere Projekte sind schon im Bau. Am Ende planen die Partner zwei Gigawatt Solarleistung in Hellas.
Insgesamt 29,1 Megawatt baut der EPC-Dienstleister aus Ludwigshafen auf die geflutete Bergbaufläche vor den Toren von Cottbus. Die Anlage wird mit einem speziellen Montagesystem von Zimmermann PV-Stahlbau errichtet.
Die Anlage soll eine Leistung von 29 Megawatt erreichen und sich in das Gesamtbild des Sees, der noch gar nicht existiert, einfügen. Für den Bau nutzt Projektentwickler EPNE eine spezielle neue Technologie.
Der innereuropäische internationale Konflikt um den polnischen Braunkohletagebau Turów spitzt sich zu. Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits per einstweiliger Verfügung einen sofortigen Abbaustopp befohlen hatte, polnische Behörden und Regierung den Stopp aber danach nicht durchsetzten...
Auf ehemaligen Braunkohletagebaugeländen baut die LEAG mehrere Solarparks. Einer davon wird auf dem neuen Cottbuser Ostsee schwimmen, der gerade geflutet wird. Eine weitere Anlage entsteht auf einer Aschehalde eines Braunkohlekraftwerks.
Positive Entwicklung bei Nordex hält an – auch wegen des Verkaufs der Projektpipeline an den Versorger RWE.
Ist es ein richtungsweisendes Urteil, dass die Kohlekraft-Branche zum zügigen Ausstieg treibt? Ein Gericht hat einem Tagebau einen Stopp angedroht.
Ein klug geordneter Komplettausstieg aus der Kohleenergie bis 2030 könnte alle deutschen Klimaschutzziele noch erreichen lassen - und würde sogar den Hambacher Forst vor dem Tagebau retten. Zu diesem Schluss kommen das Fraunhofer-Institut Fraunhofer IEE und die Umweltschutzorganisation Greenpeace in einer Studie.
Die geplante Rodung von wohl mehr als 100 Hektar Wald zur Fortsetzung des größten Braunkohle-Tagebaus in Nordrhein-Westfalen bis ins nächste Jahrzehnt hält der Grünen-Politiker Oliver Krischer für eine gezielte Provokation. Kohlestromkonzern RWE wolle durch die Baumfällarbeiten im Hambacher Forst ab Oktober ein Auseinanderbrechen der Kohlekommission der Bundesregierung herbeiführen, damit diese nicht mehr den von ihr geforderten Kohlekraft-Ausstiegsplan erarbeiten kann.
Vattenfall hat mit dem Anbau einer neuen Zündanlage an einem der Blöcke des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde begonnen. Die Pilotanlage soll Deutschlands drittgrößten Kohlemeiler flexibler auf die wechselhafte Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom reagieren lassen. Mehr als ein Pilotprojekt ist es zunächst nicht.
Seit gestern ist Dietmar Woidke neuer Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Greenpeace-Aktivisten haben ihn zum Einstand mit einem unliebsamen Begrüßungsgeschenk empfangen, das dunkel aus einem Feuerwehrschlauch sprudelt. Woidke soll den Braunkohleabbau stoppen – doch er gilt als Freund dieser fossilen Quelle.