Die Roadmap Systemstabilität ist der Fahrplan für die Erneuerbaren, das Absichern von Spannung, Frequenz und Stromqualität zu übernehmen.
Nach einem Jahr Arbeit liegt die Roadmap Systemstabilität vor. Sie klärt, bis wann welche Erneuerbaren-Anlagen die Regie im Stromnetz übernehmen.
Marc Elsberg, der Autor des verfilmten Erfolgs-Thrillers Blackout, spricht mit ERNEUERBARE ENERGIEN exklusiv über Hacker, Cybersecurity, Kritis und IT-Sicherheit.
In diesem Webinar erfahren Sie, welche Änderungen in der Gesetzeslandschaft anstehen (KRITIS Dachgesetz, IT-Sicherheitsgesetz 3.0), was das für Sie und Ihre tägliche Arbeit bedeutet und warum Digitalisierung so wichtig ist.
Können verschiebbare Massen im Rotorblatt dafür sorgen, dass an Turm und Fundament weniger Material eingesetzt werden muss? Ein Forschungsteam unter der Leitung der Hochschule Flensburg hat ein solches Blatt entwickelt – und sieht mehr als einen Vorteil.
Ergebnisse des Forschungsprojektes Netzregelung 2.0 liegen vor und liefern Regelungsverfahren für das Stromnetz der Zukunft.
Das gerade im Bundestag verabschiedete Osterpaket beinhaltet einige wichtige Schritte auch aus Sicht der Wärmepumpentechnologie. Wer von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umsteigen möchte, kann das auch in zwei Schritten tun. Statt die funktionierende Heizung gleich komplett zu ersetzen, wird die vorhandene Heizung zu einem Hybridsystem mit einer Wärmepumpe ergänzt.
Offshore-Konferenz in Berlin geht auf die Neuausrichtung und Ko-Nutzung von Flächen auf dem Meer ein.
Der Schweriner Energieversorger Wemag baut einen zweiten Großspeicher. Er wird die gleiche Leistung aber fast drei mal so viel Kapazität haben. Damit eignet er sich für weitere Systemdienstleistungen. Der Energieversorger plant mit dem Bau den Einstieg in ein weiteres Geschäftsfeld.
Eine neue Generation sehr effizienter und sehr großer Windenergieanlagen kommt. Deren Hersteller wollen damit ihre Kunden im durch Projektausschreibungen verschärften Wettbewerb weiterhin lukrativ Energie erzeugen lassen. Doch zielen sie nicht nur auf größtmögliche Erzeugungsmengen sondernauch auf eine moderne, flexibel justierbare Erzeugung – wie ERNEUERBARE ENERGIEN in der aktuellen Heftausgabe erklärt. Lesen Sie hier ergänzend weitere Aussagen aus der Industrie.
Die Deutsche Energie-Agentur fordert, die Benachteiligung von Pumpspeichern zu beenden. Sie sollen von den Netzentgelten befreit werden. Die Branchen der erneuerbaren Energie sehen jedoch die Pumpspeicherkraftwerke kritisch.
Ob als Schwarm oder als Wolke – gemeinsam können kleine Solarstromspeicher riesige Dienste für das Stromnetz übernehmen. Zusammen mit Herstellern und Forschungsinstituten suchen Netzbetreiber nach technischen Lösungen, wie kleine Hausspeicher Systemdienstleistungen bereitstellen können.
Die Dena hat die Plattform Systemdienstleistungen ins Leben gerufen. Sie soll organisatorische und technische Regelungen für die Erbringung von Systemdienstleistungen durch dezentrale Erzeugungsanlagen erarbeiten.
Die Marktdesigndebatte ist bei den Stadtwerken in vollem Gange. Das belegt eine Konferenz in Düsseldorf, bei der viele öffentliche Versorgungsunternehmen angesichts schwindender Gewinne ihrer konventionellen Kraftwerke auf schnelle Einführung eines Kapazitätsmarktes drängen. Die Vorreiter bei erneuerbaren Energien berichten aber auch von beeindruckenden Energiewende-Pilotprojekten.
Schleppender Netzausbau und fehlendes neues Strommarktmodell sind technisch kein Grund mehr für die Verzögerung der Energiewende. Das Zertifizierungsinstitut der Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH GmbH) könnte nun den Startschuss zur serienmäßigen Netzausstattung mit flexiblen Regelungsanlagen gegeben haben, die sofort mehr unregelmäßig erzeugten Grünstrom erlauben.
Bei einem Besuch im Solarpark Düllstadt in Franken fordern CSU-Umweltpolitiker die die Errichtung von großen Photovoltaikfreiflächenanlagen nicht weiter zu behindern. Grund sind vor allem die geringeren Kosten für den Netzausbau, wenn solche Anlagen Systemdienstleistungen übernehmen.
Oberschwingungen bleiben ein Problem für die deutsche Windenergiebranche. Noch sucht sie nach einer verbesserten Formel, um die von der Sinuskurve abweichenden Einspeisestörungen bei Windparks genau einschätzen zu können. Fachgremien der Energiewirtschaft hatten das Prognose-Instrument ursprünglich schon für diesen Sommer erwartet - jetzt soll eine Messkampagne helfen.