Welche Potenziale gibt es bei der Flexibilisierung des Stromsystems? Wie können diese Flexibilitäten eingesetzt werden und wie viel kosten sie? Antworten auf diese Fragen hat die VDE ETG in einer Studie gefunden.
Weniger Gasverbrauch, niedrigere Strompreise und Stabilität des Stromsystems: Das sind die Hoffnungen, die sich um den Weiterbetrieb von Emsland ranken. Diese werden sich aber nicht erfüllen, wie ein aktuelles Hintergrundpapier zeigt.
Im Rahmen eines Weltbankprogramms haben die Forscher des Fraunhofer ISE in Nordafrika und im Nahen Osten die Potenziale der konzentrierenden Solarthermie und deren Integration in die lokalen Energiesysteme ausgelotet. Damit soll die Marktentwicklung angekurbelt werden.
Es wird viel geklagt in Deutschland über die Kosten der Energiewende. Doch was wäre, wenn der Ausbau der Erneuerbaren gestoppt würde? Die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende hat das Öko-Institut rechnen lassen und das Ergebnis ist eindeutig.
Die Bundesregierung hat mit der Verabschiedung einer neuen Zivilverteidigungskonzeption den Absatz von Stromspeichern angekurbelt. Doch damit will sie keineswegs die Energiewende vorantreiben, sondern nur die Bevölkerung im Falle eines flächendeckenden Stromausfalls versorgt wissen.
Die Transformation des Stromsystems ist vor allem Bürger- und Regionensache. Die Stadtwerke Dessau zeigen, wie das gelingen kann.
Die europäische Windkraftindustrie verbreitet eine klare Ansage von ihrer Branchenmesse in Barcelona an die EU-Politik. Die Europäische Union (EU) solle bis 2030 die Stromversorgung zu 40 Prozent erneuerbar gestalten. Zur Bedeutung der aktuellen Situation für politische Vorgaben zogen einige überraschende Vergleiche.
Der Forschungsverbund Erneuerbare Energien hat in einer aktuellen Veröffentlichung seine Positionen zum künftigen Stromsystemdesign klar gemacht. Kernpunkt ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien und die Umstellung des Stromdesigns in Deutschland.
Die Produktion von Solarstrom in Deutschland ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 50 Prozent gestiegen. Damit liegt die Photovoltaik nur noch zwei Prozent hinter der Windenergie und deckt über sechs Prozent des gesamten deutschen Strombedarfs. Da auch die anderen erneuerbaren Energien Steigerungsraten vorzuweisen haben, wird der Umbau des Stromversorgungssystems immer dringender.