Der Landesverband Erneuerbare Energien und sechs weitere Energiewirtschaftsorganisationen haben eine „Hannoversche Erklärung“ für eine verlässliche Energietransformation vorgestellt.
Wie können Bürgerenergiegemeinschaften mit Strategien ihre Projekte wirtschaftlich umsetzen und betreiben? Unter anderem darauf geht der neue Leitfaden ein und zeigt, wie sich die Gemeinschaften mit ihren begrenzten Ressourcen besser aufstellen können.
Die Speicherstrategie könne nur ein erster Aufschlag sein, resümieren die verschiedenen Verbände aus Energie-, Speicher- und Solarbranche. Es fehlen konkrete Maßnahmen, um den Ausbau von Speichern zu beschleunigen.
Der Ausbau von Speicherkapazitäten ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Die Speicher werden in Zukunft verschiedene Aufgaben übernehmen – und damit werden sie neue Geschäftsmodelle für Investoren ergeben.
Um den Ausbau der Photovoltaik weiter zu beschleunigen, will Robert Habeck die bestehenden Regelungen anpassen. Details sind in der neuen PV-Strategie enthalten.
Stromdao zeigt mit seiner eigenen Strategie, wie sich Stromversorger gegen Preisschwankungen am Strommarkt wappnen können. Gleichzeitig können sie sich ein Portfolio an Ökostromanlagen aufbauen.
Die Firma GP Joule setzt auf neue Märkte und Technologien, wenn es um die Energiewende geht. In Chile entstehen zwei Windparks.
Die Bundesregierung ist extrem unbeweglich, wenn es um die Umsetzung der Energiewende geht. Dass sie kommen wird und nicht mehr aufzuhalten ist, ist immerhin schon mal im Regierungsviertel in Berlin angekommen. Doch langes Überlegen kostet nicht nur viel Geld, sondern erhöht den Druck, die Energiewende immer schneller umzusetzen.
Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2012 hat der Biogasbranche eher geschadet als genutzt, weiß der Fachverband Biogas. 2013 soll sich die Situation sogar verschärfen. Das Unternehmen Arcanum Energy bildet hier offenbar eine Ausnahme. Das Erfolgsmodell der Nordrhein-Westfalen fußt auf Kooperationen mit Stadtwerken und der Vermarktung von Biomethan.
Beim Treffen der Netzexperten in Berlin wird offenkundig: Außer Japan hat bisher kein entwickeltes Industrieland ein politisches Konzept, um die Energiewende voranzutreiben. Vor allem beim Netzumbau agieren die Regierungen viel zu zögerlich.
"Wenn wir das Geld, dass wir für Photovoltaik aufwenden, in Biomasse-Kraftwerke oder Windanlagen stecken würden, könnten wir viel mehr CO2 reduzieren", erklärte Ex-McKinsey Berater Leonhard Birnbaum, der jetzt bei RWE Strategiechef ist.