Trotz wachsender Kapazitäten bei Wind- und Solarenergie bleibt Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück – laut dem aktuellen Green Transition Scenarios Report von Statkraft fehlt es an ausreichend flexiblen und sauberen Energielösungen. Notwendig ist ein gezielter Ausbau von Speichern, Netzinfrastruktur und politischen Rahmenbedingungen, um die Klimaziele realistisch zu erreichen.
Der Aufbau einer Pilot-Anlage für grünen Wasserstoff im niedersächsischen Emden unterstützt die Europäische Union voraussichtlich mit bis 107 Millionen Euro. Über die Fördersumme der 200-Megawatt-Elektrolyse verhandelt der Energieerzeuger Statkraft noch.
Statkraft beginnt mit dem Bau von Deutschlands größtem PV-Batteriespeicher-Hybridkraftwerk in Zerbst/Anhalt mit 47-MW-Solarpark und 16-MW-Batteriespeicher.
Partnerschaften helfen bei der Realisierung. Wie diese funktionieren, erklärt Aleksandra Gabryjalowicz-Watla, Head of Partnerships Wind & Solar bei Statkraft.
Frau Gabryjalowicz-Watla, Sie leiten das sogenannte Partnership-Team: Was verbirgt sich dahinter?
Gabryjalowicz-Watla: Bei der Entwicklung...
Seit 25 Jahren ist der norwegische Energiekonzern Statkraft in Deutschland aktiv. Vor allem Wind- und Solarprojekte setzt das Unternehmen um. Jetzt baut es ein riesiges Hybridprojekt in Sachsen-Anhalt.
Statkraft hat im Rahmen der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur den Zuschlag für ein Solarprojekt mit Batteriespeicher in der Gemeinde Zerbst erhalten.
Statkraft vergibt Auftrag für Wasserstoff-Technologie
43 Windparks, 346 MW: Das Portfolio von Breeze Three Energy wechselt den Besitzer
In Albanien soll ein schwimmendes Solarkraftwerk entstehen. Realisieren wollen es zwei norwegische Unternehmen: Statkraft und Ocean Sun.