Ressourcen sparen mal anders - und mit Humor: Das Stadtwerk am See aus Überlingen nutz für seinen Geschäftsbericht nur gebrauchte Wörter und Statements.
Die ASEW bietet zum Bau von Photovoltaik Pachtverträge für Stadtwerke an, die von der BaFin freigegeben sind. Das erklärte die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- & Wasserverwendung (ASEW). Es handelt sich dabei um Musterverträge für die Photovoltaik, die der Stadtwerke-Verband überarbeitet...
Mehr Energiewende und mehr Digitalisierung: Die Stadtwerke richten sich beim VKU-Kongress fokussiert wie nie auf nachhaltige Energieversorgung aus.
Auf einem Archivgebäude der Humboldt-Universität Berlin wurde eine Photovoltaikanlage auf einem neuen Archivdach installiert. Der Strom wird fast komplett im Gebäude verbraucht.
Eine Serie kleinerer energiepolitischer Erfolge stärkt deutsche Stadtwerke. Zwei Tagungen zur Energiewende könnten nun aufzeigen, was für sie daraus folgt.
Stadtwerkeverband VKU kritisiert, dass die Europäische Union die Verteilnetzbetreiber aus dem Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos heraushalten will.
Deutschlands Stadtwerke sehen sich anlässlich der von der Bundesregierung angeschobenen Planung des Kohlekraftausstiegs durch eine Kommission und des neuen Bundes-Klimaschutzberichtes in neuer Rolle: die Energiewende managen zu müssen. Doch weil Rahmengesetzgebungen ausbleiben, zielen jüngste Stadtwerke-Forderungen fast nur noch auf Kraft-Wärme-Kopplung.
Mit Unterstützung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) veranstaltet die Deutsche Messe bereits zum zweiten Mal im Rahmen der HANNOVER MESSE Energy einen exklusiven Thementag für die Stadtwerke.
Die digitale Steuerungsplattform der Stadtwerke-Kooperation Trianel ist eine Schnittstelle zur Bündelung von Handels- und Absatzinformationen für Stadtwerke und Industriekunden. Neu interaktive Funktionen sorgen für Transparenz und Qualität.
Der kommunale Energieversorger Enercity in Hannover kommt seinem Ziel einer zur Hälfte aus erneuerbaren Energiequellen gestemmten Fernwärmeversorgung einen großen Schritt näher. Mit der Unterzeichnung eines Vertrags zum Anschluss einer großen Müllverbrennungsanlage an das eigene Netz sicherte sich das niedersächsische Stadtwerk klimaneutrale Heizenergie für bis zu ein Viertel des Jahresbedarfs seiner Wärmekunden.
Der Stadtwerke-Dienstleister Trianel warnt nach Bekanntwerden der Ergebnisse der ersten Ausschreibung in Deutschland für Onshore-Windenergieprojekte vor einem „deutlich zunehmenden Kostendruck“. Zugleich lasse die hohe Rate von Bürgerenergiegesellschaften unter den Ausschreibungssiegern erkennen, dass sich auch für kommunale Energieversorger nun gute Chancen ergäben.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat sich zufrieden über Bekenntnisse von Regierungsvertretern zur Rolle der Stadtwerke in der Energiewende auf der gestern zu Ende gegangenen VKU-Verbandstagung in Berlin geäußert. Zugleich betonte VKU-Verbandspräsident Michael Elbling, Politik und Stadtwerke müssten über Details der energiewirtschaftlichen Gesetzgebung „noch ein wenig streiten“.
Wenn der Strom vom Dach des Mehrfamilienhauses in den Verdichter der Wärmepumpe fließt, wird der Umstieg auf eines solche Heizung rentabel. Auf diese Weise können Mieterstromprojekte die Wärmewende antreiben. Ein Angebot an Stadtwerke, sich an Wärmepumpenprojekten zu beteiligen, macht eine Energiegenossenschaft aus Köln.
Mit Erdgas, Wärme und grünem Strom versorgt der in Bensheim ansässige Regionalversorger GGEW seine Kunden. Das südhessische Kommunalunternehmen im Odenwald setzt vor allem auf den Betrieb und Ausbau eigener Windparks. Im Interview sagt Vorstandschef, Carsten Hoffmann, wie sich das Unternehmen in der Wertschöpfungskette hier nach vorne schieben will.
Viele Stadtwerke wollen sich von den fossilen Energien verabschieden und planen neue, grüne Geschäftsmodelle. Ob Solarstrom für Mieter oder Kooperation mit Bürgerenergiegenossenschaften bei Bürgerwindparks oder Lieferant von Speicherkapazitäten - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Die Stadtwerke in Deutschland sehen sich vor einer Digitalisierungswelle und hoffen auf ihr eine neue und – bitteschön! – lukrative Rolle als Energiemanager zu finden. Das ist das Ergebnis einer Tagung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).
Deutschlands Stadtwerke haben die Investitionen in ihre Erzeugungskapazitäten nach drei Jahren nachlassender Aktivität wieder leicht erhöht. Das meldet der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Dennoch zeugen die Basisdaten des VKU davon, wie weit entfernt Deutschland vom angeblichen Ziel einer viel größeren Beteiligung kommunaler Unternehmen an der Energiewende ist.
Die Stadtwerke Niebüll haben den diesjährigen Umweltpreis der Wirtschaft erhalten. Das Umweltenergie-Projekt "Echte Einheimische Energie" versorgert regionale Strom- und Wärmekunden mit direkt vor Ort produzierter Energie.
Die Stadtwerke nutzen immer noch zu wenig die Möglichkeiten, auch in der Energiewende die Kunden an sich zu binden. Als Grund sehen sie die politischen und regulatorischen Hemmnisse und die geringe eigene Innovationskraft. Dabei stehen potenzielle Partner in den Startlöchern.
Stadtwerke und Regionalversorger können mit dem Vertrieb von Photovoltaikanlagen ein neues Geschäftsmodell aufbauen. Zumindest die Hausbesitzer sehen in ihren Versorgern sichere Informationsquelle, auch wenn sie auf den Internetseiten der Energieanbieter meist noch nicht fündig werden. Der Ball liegt jetzt bei den Stadtwerken.
Die Stadtwerke Wolfhagen entwickeln zusammen mit Rockethome ein Demand Side Management im eigenen Netzgebiet. Damit will das Unternehmen die Stromerzeugung aus den eigenen Solar- und Windkraftanlagen mit der Nachfrage in Einklang zu bringen. Grundlage sind zeitvariable Tarife und eine intelligente Steuerung. Doch es gibt auch Grenzen.
Ein Angebot mehr für Stadtwerke. Diese können ihren Privat- und Geschäftskunden nun Eon-Photovoltaik-Anlagen unter der eigenen Marke anbieten.
Die Marktdesigndebatte ist bei den Stadtwerken in vollem Gange. Das belegt eine Konferenz in Düsseldorf, bei der viele öffentliche Versorgungsunternehmen angesichts schwindender Gewinne ihrer konventionellen Kraftwerke auf schnelle Einführung eines Kapazitätsmarktes drängen. Die Vorreiter bei erneuerbaren Energien berichten aber auch von beeindruckenden Energiewende-Pilotprojekten.
Die Stadtwerke München (SWM) sind der wohl größte kommunale Investor in Windkraft, doch hatten sie wegen der langanhaltenden Unsicherheit über die Zukunft des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zuletzt einen Baustopp verfügt. Unmittelbar nach der Zustimmung des Bundesrats zur jetzt anstehenden EEG-Novelle gaben die SWM die Mittel wieder frei – während sich in München neue Kritik regt.
Erstmals haben deutsche Stadtwerke die Voraussetzung geschaffen, eigenen Windstrom im Meer zu produzieren. Der Verbund kommunaler Versorger Trianel und 33 einzelne kommunale Energieunternehmen meldeten heute den Abschluss der Errichtungsarbeiten im ersten Bauabschnitt des Offshore-Windparks Trianel Windpark Borkum. Betriebserfahrungen und Folgeentscheidungen muss das Bündnis allerdings noch ein wenig aufschieben, vielleicht bis November.