Bundestag und Bundesrat haben dem Solarpaket 1 zugestimmt, das Solarprojekte auf sehr ertragsarmen landwirtschaftlichen Flächen grundsätzlich zulässt, Photovoltaik (PV) auf Mehrfamilienhäusern als gemeinschaftliche Versorgungsanlagen akzeptiert, Sonderausschreibungen für Agri-, Moor-, Schwimm- oder...
Mit der Verabschiedung des ersten Solarpakets baut der Bundestag die drastischsten Hürden für den Bau von Photovoltaikanlagen ab. Doch weitere Reformen sollten folgen, fordert der BSW Solar.
Nachdem sich die Ampelfraktionen endlich auf eine gemeinsame Position zum Solarpaket 1 geeinigt haben, könnte es in Zukunft für die Branche einfacher werden, auch bisher ungenutzte Flächen zu erschließen.
Die Regierungsparteien im Parlament haben sich auf einen Kompromiss beim Klimaschutz geeinigt. Der Weg für das Solarpaket ist frei – auf Kosten der deutschen Photovoltaikhersteller.
Seit über einem halben Jahr dümpelt der Bürokratieabbau für Investitionen in die Solarenergie vor sich hin. Das behindert den notwendigen Zubau, warnt der BSW Solar.
Insgesamt etwa zehn Megawatt Solarstromleistung entstehen so auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden in den Bezirken Mitte und Pankow. Mitte hat außerdem noch 40 Wärmepumpen für einige seiner Liegenschaften geordert.
Die Aussichten für den weiteren starken Ausbau der Photovoltaik stehen sehr gut. Um so mehr, wenn sich die Rahmenbedingungen weiter verbessern. Jetzt ist die Strommarktreform und eine Speicherstrategie dringend notwendig, sagt Markus W. Voigt von Aream.
Der Verband drängt Berlin auf ein politisches Signal zum Erhalt und Ausbau heimischer Solarfabriken noch in dieser Woche. Die Regelungen des Solarpakets I haben kaum Einfluss auf den Bundeshaushalt.
Das Bundeskabinett hat das erste Solarpaket beschlossen. Es enthält jede Menge Vereinfachungen und vor allem den Abbau bürokratischer Hürden für den Bau von Solaranlagen. Auch innovative Anlagen werden künftig stärker berücksichtigt.
Um den Ausbau der Photovoltaik zu beschleunigen, hat das Bundeswirtschaftsministerium zwei Solarpakete ausgearbeitet, die noch in den nächsten Wochen in Kraft treten sollen. Die Regelungen vereinfachen den Bau von Anlagen.
Wenn der Plan der Bundesregierung tatsächlich umgesetzt wird, kann das dem Ausbau der Photovoltaik einen kräftigen Schub verleihen. Der Aufschlag kommt in der Branche zumindest erst mal gut an.
Das Bundeswirtschaftsministerium ist gerade dabei, ein Solarpaket zu erarbeiten. Dazu wurden die noch bestehenden Hürden identifiziert und bewertet. Es sind noch jede Menge.
Die Anlagen sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Weitere 430 Solarpakete im Umfang von 30 Megawatt wollen die anderen Stadtbezirke errichten.
Zwölf weitere Solaranalgen bauen die Berliner Stadtwerke auf den Dächern von Schulen im Stadtbezirk Neukölln. Dies läuft im Rahmen eines Bezirkspakets. Gleichzeitig geht das Bezirksamt Neukölln die Wärmewende an.
Die Berliner Stadtwerke haben mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg den Bau von acht Photovoltaikanlagen auf Schulgebäude vereinbart. Nach einer Gesetzesnovelle im vergangenen Jahr werden die Anlagen im Rahmen dieser Solarpakete größer.