Mit einer neuen Academy kann Solarwatt ab sofort mehrere Tausend neue Handwerker für die solare Energiewende schulen. Neben der Photovoltaik steht auch die Sektorkopplung auf dem Lehrplan.
Zwei Drittel der Bundesbürger spricht sich für einen zeitlich begrenzte Unterstützung für den Aufbau einer heimischen Solarindustrie aus. Die Branche fordert die Politik auf, endlich zu handeln.
Die Förderung von neuen Solarfabriken in Deutschland steht auf der Kippe. Die Bundesregierung hat diese mit ihren Eckpunkten für Haushaltseinsparungen signalisiert. Der Ausbau der Photovoltaik kann indes weitergehen – nur dann eben mit chinesischer Ware.
Die Politik darf nicht mehr lange warten, um den Herstellern ein Signal zu geben, dass die Investition in weitere Produktionskapazitäten lohnt. Der Verband bekräftigt seine Forderung nach einer Local-Content-Regelung.
Angesichts der drastisch sinkenden Preise für Solarmodule könnten die europäischen Hersteller unter Druck geraten. Solarpower Europe hat die Situation in einer Studie analysiert. Der Verband warnt vor dem Scheitern des Aufbaus einer Produktion in Europa.
Gelingt Aufbau einer Solarindustrie in Europa?
Wir wollten wissen, ob der Standort Europa und auch Deutschland künftig als Ort für eine Solarproduktion im großen Stil eine Chance gegenüber China und den USA mit dem Inflation Reduction Act haben kann – und fragten Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Solarverbands BSW Solar.
Eine Stärkung der Position der europäischen Solarindustrie in der Welt und mehr Engagement bei der Behebung des Fachkräftemangels fordert SIRE von der EU-Kommission. Nur so könne Europa eine eigene Solarindustrie wieder aufbauen.
Solarverband fordert Investitionsbooster für den Wiederaufbau einer europäischen Solarindustrie.
Der Wettbewerb um Standorte für künftige Gigafabriken zur Fertigung von Solarkomponenten ist entbrannt. Damit Europa am Ball bleibt, sind verbesserte Rahmenbedingungen für den Bau von Anlagen und die beihilferechtlichen Vorgaben nötig.
Der Corona-Virus macht auch vor der Photovoltaikbranche keinen Halt. Doch welche konkreten Auswirkungen haben sich schon eingestellt oder sind noch zu erwarten?
Die Intersolar und die EU PVSec finden im kommenden Jahr zeitgleich in München statt. Damit wollen die Veranstalter Synergiepotenziale heben. Doch das kann auch nach hinten losgehen.
Das ZSW Baden-Württemberg schlägt der Bundesregierung in einem aktuellen Bericht vor, sichere Rahmenbedingungen für Investitionen in die Photovoltaik zu schaffen. Nur so kann die Diskrepanz zwischen Technologieführerschaft der deutschen Solarbranche und dem schwachen Heimatmarkt aufgelöst werden.
Bis Ende 2016 rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft mit einer Verdopplung der weltweit installierten Solarstromleistung. Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig mit Bezug auf die nahende EEG-Novelle: „In diesen Tagen wird sich entscheiden, ob Deutschland ein wichtiger Solarmarkt bleibt oder den Anschluss verliert und die selbst gesteckten Ausbauziele verfehlt.“ Auf der Intersolar in München gab man sich indes kämpferisch.
Bei der ersten Anhörung im Rahmen der Antidumpinguntersuchung der indischen Regierung gegen chinesische, malaysische, taiwanische und US-amerikanische Photovoltaikimporte wurden die Frontlinien deutlich. Die Zell- und Modulhersteller wollen die Untersuchung ausweiten. Andere Akteure der Branche befürchten steigende Preise.
Indien prüft auf Antrag der einheimischen Solarbranche die Einführung von Importzöllen. Betroffen wären sowohl China als auch die USA. Damit sollen die Bedingungen gegenüber der ausländischen Konkurrenz verbessert werden. In den USA warnen derweil Siliziumhersteller davor, dass es in diesem Konflikt keine Gewinner gibt. Die Solarindustrie verspielt damit ihre Vorteile.
Im November findet zum vierten mal der Kongress Bauhaus Solar in Erfurt statt. Er ist ein fachübergreifendes Forum für die Bauwirtschaft und die Solarindustrie. Auf dem Kongress wird zum zweiten mal der europäische Bauhaus Solar Award vergeben.
Mit billigen Arbeitskräften haben die Chinesen eine mächtige Solarindustrie aufgebaut. Nun schrumpft ihr wichtigster Markt: Deutschland.
Die weltgrößte Branchenmesse Aluminium 2010 - vom 14. bis 16. September 2010 in Essen - widmet der Solartechnik erstmals eine spezielle Ausstellungsfläche. Im Rahmen eines speziellen Themenpavillons präsentieren Anbieter von Aluminiumtechnologien und -produkten ihre Entwicklungen und Lösungen für Photovoltaik und Solarthermie.
Nachhaltigkeit, Photovoltaik-Produktion und Recycling von Solarmodulen sowie Rücknahmesysteme