Siemens produziert in Österreich Transformatoren für Meereswindparks und will nun die Produktionsfläche verdreifachen.
In den ersten sechs Monaten 2023 gingen 5,6 GW ans Netz – 1 GW weniger als 2022. China bleibt führende Offshore-Region, doch andere Länder holen auf.
Hersteller plant Investition in Übersee – aber nur, wenn ein Zuschlag in der aktuellen Ausschreibung erfolgt. Doch die ist noch nicht entschieden.
Langstreckenfähren können laut Studie mit Einsatz von Landstrom, Hybridisierung und elektrischen Systemen jährlich bis zu 827.000 Tonnen CO2 einsparen.
Freiwilliges Kaufangebot für Siemens Gamesa-Aktien lässt den Kurs leicht steigen. Auf dem Kapitalmarkttag wirbt Konzern für integriertes Konzept.
Morgendämmerung für regenerative Börsentitel: Jinko Solar, Orsted, Vestas und viele andere Wind- und Solarfirmen erleben derzeit einen Aufschwung, weil die Bundesregierung sich schnellstmöglich von russischen Gas verabschieden will.
Für die polnischen Offshore-Felder MFW Bałtyk II und III und damit schon für vier Windparks ist die Turbine SG 14-236 nun die bevorzugte Windturbine.
Hybridkraftwerk aus Floating PV mit Wasserkraft in der thailändischen Provinz Ubon Ratchathani ans Netz gegangen.
Hersteller Siemens-Gamesa baut Riesenturbine mit 14 Megawatt Nennleistung, 222 Meter Rotordurchmesser und Direktantrieb. Sie vermeidet 1,4 Millionen Tonnen CO2.
Die Windenergiebranche führt derzeit in Hamburg vor, wie sie mit variantenreicher Turbinentechnik ihre neuesten Großanlagen an verschiedene bevorzugte Standorte an Land anpassen kann. Und dass es manchmal die Komponentenzulieferer sind, die Konzepte für die erst in Entwicklung befindliche, nächstgrößere Anlagendimension vorschlagen.
Schon jetzt haben die Ausschreibungen in Deutschland nicht nur die Akteure bei der Projektierung von Windparks dezimiert, sondern auch die Zahl der im Markt erfolgreichen Windturbinenbauer. Laut neuen Daten der Fachagentur Windenergie erreichten im ersten Halbjahr 2018 anders als zuletzt nicht mehr sechs sondern nur noch drei bis vier Windenergieanlagenhersteller nennenswerte Anteile am deutschen Windkraftausbau.
Auch Windturbinenhersteller Senvion wird mit 300 Megawatt (MW) wohl einen bedeutenden Anteil der im vergangenen Jahr durch Spanien ausgeschriebenen neuen Windstrom-Erzeugungskapazität von vier Gigawatt (GW) errichten. Durch den jetzt bekannt gegebenen Rahmenvertrag zeichnet sich nun die überwiegende Aufteilung des Windmarktes ab.
Kurz bevor die Gondelfabrik in Cuxhaven offiziell eingeweiht wird, gab es für Siemens Gamesa auch in Spanien rote Bänder zu durchschneiden: In Madrid sollen künftig elektrische Anlagen mit einer Leistung bis zu 10 MW für Wind, Photovoltaik und Speicherung getestet werden. Mehr als drei Millionen Euro hat Siemens Gamesa investiert.
Windturbinenbauer Siemens Gamesa erneuert die Getriebe des Offshore-Windparks Princess Amalia. Erstmals erhält die Wartungs-Service-Sparte des deutsch-spanischen Unternehmens damit den Auftrag, Anlagen eines konkurrierenden Windturbinenherstellers zu reparieren – und zwar ausgerechnet des Hauptkonkurrenten Vestas.
Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Offshore-Pionierprojekts Formosa 1 Phase 1 in Taiwan kann Siemens Gamesa (SGRE) mit 20 Windenergieanlagen vom Typ SWT-6.0-154 die nächste Anlagengeneration für den weiteren Ausbau des Projekts liefern. Die heute unterzeichneten Verträge unterlägen zwar der Investitionsentscheidung des Joint Ventures und dem Financial Close, der aber noch in diesem Jahr erwartet werde, meldete das Unternehmen.
Der beim Ausbau von Offshore-Windparks führende Windturbinenhersteller Siemens Gamesa hat seine getriebelose Anlagen-Technologie über eine Lizenz komplett dem chinesischen Markt zugänglich gemacht. Der bisherige Partner Sewind darf nun alle Offshore-Anlagen im Siemens-Gamesa-Portfolio von der Sechs- bis zur Acht-Megawatt-Variante herstellen und in China installieren.
Für insgesamt ein Gigawatt Windleistung hat ein Konsortium, an dem unter anderen Siemens Gamesa beteiligt ist, im August vorigen Jahres in der ersten Auktion in der Türkei den Zuschlag erhalten. Jetzt teilte Siemens mit, dass die drei Partner im Konsortiumgemeinsam ein PPA (Power Purchase Agreement) unterschrieben haben. Damit gilt die Vergütung von 3,48 US-Cent pro Kilowattstunde über 15 Jahre nach Inbetriebnahme der geplanten vier bis fünf Windparks.
Der Weltmarktführer im Errichten von Offshore-Windparks, Siemens Gamesa, hat den Auftrag zum Bau des bislang größten Meereswindparks der Welt erhalten. Schon 2022 soll das deutsch-spanische Unternehmen die 1.386 Megawatt (MW) im Windfeld Hornsea 2 ans britische Stromnetz angeschlossen haben. Nebenbei winkt eine technologische Premiere.
MHI Vestas Offshore Wind hat eine neue Produktionsstätte in Esbjerg, Dänemark, eröffnet. Und Siemens Gamesa hat den Zuschlag für die Verlängerung des Servicevertrags für den britischen Offshore-Parks Greater Gabbard bekommen.
Es ist amtlich: Der fusionierte Windturbinen-Konzern Siemens Gamesa nimmt die größte Windturbine der Welt AD8-180 aus dem Sortiment. Die vom Ex-Unternehmen Gamesa in die Fusion eingebrachten französischen Offshore-Windparkprojekte beliefert der Konzern nun nicht mit dieser acht Megawatt (MW) starken Getriebe-Turbine, sondern mit dem getriebelosen Acht-MW-Siemenstyp.
Konkurrenz für den Marktführer in Deutschland: Mit Siemens Gamesa wird 2017 ein weiterer Hersteller von getriebelosen Windenergieanlagen größere Marktanteile in Deutschland gewinnen. Das deutsch-spanische Windkraft-Turbinenbauunternehmen meldete jetzt neue Bestellungen von 27 Turbinen und wird nach jetzigem Bestellungs- und Planungsstand Ende 2017 binnen eines Jahres weit mehr als 200 Megawatt (MW) neu ans Netz gebracht haben.
Die zur Übernahme der Weltmarktführung im Frühjahr besiegelte Fusion der Windturbinenbauer Siemens und Gamesa kommt schneller voran als geplant. Zugleich meldet Siemens-Gamesa für das abgeschlossene dritte Geschäftsquartal einen vorübergehenden leichten Rückgang der Umsätze – vor allem aufgrund einer Marktsystem-Umstellung in Indien.