Der Elektro-Lkw wird die Transporte für das Werk für Niederspannungsschaltanlagen von Siemens in Leipzig im Umkreis von 100 Kilometern übernehmen. Das Unternehmen verfolgt noch weitere Strategien, um den CO2-Ausstoß beim Transport zu senken.
Energie- und Versorgungsunternehmen müssen Angebots- und Nachfrageprobleme, Wetteranomalien und geopolitische Faktoren bewältigen. Gleichzeitig treibt die wachsende Besorgnis über Kohlenstoffemissionen den Trend zur Nachhaltigkeit voran.
Die beiden Technologiekonzerne Mahle und Siemens konzentrieren sich bei der Zusammenarbeit unter anderem auf Standards für das induktive Laden. Mehrere Projekte laufen schon.
Die Niederbarnimer Eisenbahn wird in Zukunft Züge einsetzen, die sowohl mit Bahnstrom aus der Oberleitung als auch mit Energie aus einem Batteriespeicher fahren. Damit kann sie die kompletten Strecken ohne Diesel bedienen.
Siemens Mobility verdoppelt die Leistung seiner Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkes in Wien. Dort stellt das Unternehmen Nacht- und U-Bahnzüge her.
Der Veranstalter der The smarter E Europe hat die diesjährigen Preise für herausragende Ökostromprojekte vergeben. Sie zeigen nicht nur neue Möglichkeiten zur Produktion von Solarenergie, sondern auch deren Nutzung und Speicherung.
Für Projekte in Schweden und Brasilien sind bereits Aufträge für die neue 5.X Plattform von Siemens Gamesa eingegangen. Auch in Deutschland steht das Flaggschiff bereit, um die Energiewende zu beflügeln.
Der Verkauf des Senvion-Service-Geschäfts an den bisherigen Wettbewerber Siemens Gamesa ist abgeschlossen. 500 Mitarbeiter behalten Jobs.
Der Siemens-Konzern will mehr Rendite – und bildet eine teilselbständige Strom- und Gas-Sparte. Windturbinenbauer SGRE erhielte so wieder ein neues Gewand.
Neue Aufträge für Siemens Gamesa On- und Offshore in Deutschland, Frankreich und den USA. Arkona in fünf Monaten ans Netz gebracht.
Die Firma Solarkiosk und Siemens wollen zusammen autarke Microgrids aufbauen, um netzfernen Regionen Strom für Internet, Kühlung, Wasserreinigung - und Fußballübertragung zu bringen.
2017 hat Siemens Gamesa nun den Dauerweltmarktführer unter den Windturbinenherstellern Vestas vom Thron gestoßen. Durch den Zusammenschluss von Siemens und Gamesa ist die weltgrößte Turbinenschmiede entstanden.
Für insgesamt ein Gigawatt Windleistung hat ein Konsortium, an dem unter anderen Siemens Gamesa beteiligt ist, im August vorigen Jahres in der ersten Auktion in der Türkei den Zuschlag erhalten. Jetzt teilte Siemens mit, dass die drei Partner im Konsortiumgemeinsam ein PPA (Power Purchase Agreement) unterschrieben haben. Damit gilt die Vergütung von 3,48 US-Cent pro Kilowattstunde über 15 Jahre nach Inbetriebnahme der geplanten vier bis fünf Windparks.
Nie in den vergangenen zehn Jahren war die Aufteilung der deutschen Windparkinstallationen zwischen den Herstellern der Turbinen so vielfältig und breit wie 2017. Das ist dem hierzulande eingeführten und weltweit vorexerzierten starken Ausbau der Windkraft im Binnenland zu verdanken – und der technologischen Entwicklung immer neuer Spezialanlagen.
Während der Ausbau der Meereswindkraft in Deutschland seit 2017 durch die Gesetzgebung der Bundesregierung nur noch mit angezogener Handbremse erfolgt, eröffnen sich plötzlich weltweit neue, auch große Offshore-Märkte.
Es ist amtlich: Der fusionierte Windturbinen-Konzern Siemens Gamesa nimmt die größte Windturbine der Welt AD8-180 aus dem Sortiment. Die vom Ex-Unternehmen Gamesa in die Fusion eingebrachten französischen Offshore-Windparkprojekte beliefert der Konzern nun nicht mit dieser acht Megawatt (MW) starken Getriebe-Turbine, sondern mit dem getriebelosen Acht-MW-Siemenstyp.
Konkurrenz für den Marktführer in Deutschland: Mit Siemens Gamesa wird 2017 ein weiterer Hersteller von getriebelosen Windenergieanlagen größere Marktanteile in Deutschland gewinnen. Das deutsch-spanische Windkraft-Turbinenbauunternehmen meldete jetzt neue Bestellungen von 27 Turbinen und wird nach jetzigem Bestellungs- und Planungsstand Ende 2017 binnen eines Jahres weit mehr als 200 Megawatt (MW) neu ans Netz gebracht haben.
Halbzeit im Baufeld des bisher größten deutschen Ostseewindparks Wikinger: Installationsschiffbetreiber Fred Olsen Windcarrier hat die fünfunddreißigste Anlage des vom Anlagenhersteller Adwen gelieferten Fünf-Megawatt-Typs mit 135 Meter Rotordurchmesser errichtet.
Der langjährige Deutschlandmarktdritte der Windturbinenbauer, Senvion, war nach einem schwachen Installationsjahr hierzulande und Schlagzeilen über den Abbau hiesiger Produktionskapazitäten ein Stimmungsdämpfer. Jetzt trumpft Senvion damit auf, dass Energiekonzern EnBW „mehrere hundert Megawatt“ der neuen Groß-Binnenlandanlage mit 140 Meter Rotordurchmesser kaufen will. Senvion ist derzeit nur ein Beispiel dafür, dass die Investoren auch in den Ausschreibungen auf technologische Vielfalt setzen.
Europas erster schwimmender Windpark hat ein Zwischenziel erreicht: Die ersten beiden der insgesamt fünf schwimmenden Fundamente, die den 30 MW-Windpark Hywind vor der schottischen Küste tragen sollen, sind im norwegischen Ausrüstungshafen Stord angekommen.
Die erste große Ausschreibungsrunde für erneuerbare Energien Spaniens ist mit Zuschlägen für knapp drei Gigawatt (GW) Windkraft an sechs Projektierer mit Bauvorhaben von jeweils mindestens dreistelligem Megawattumfang oder gar in Gigawattgroße entschieden. Am 17. Mai gab das Energieministerium grünes Licht für Vorhaben, die alle mit nicht mehr als den im Stromhandel erzielbaren 43 Euro pro Megawattstunde (MWh) auskommen wollen.
Der vor einer Fusion mit der Windkraftsparte von Siemens stehende spanische Windturbinenbauer Gamesa baut seine Marktmacht in Indien kräftig aus. Das Unternehmen feiert die Eröffnung einer neuen Rotorblattfertigung und einen Marktanteil von fast der Hälfte.
Europas erster schwimmender Meereswindpark sticht in See: In dieser Woche starten die Vorbereitungsarbeiten für die fünfmonatige Montage von Schwimmzylindern und Turbinen auf der südnorwegischen Nordseeinsel Stord. Sie sollen in der zweiten Jahreshälfte einen 30-Megawatt-Windpark vor Schottland bilden.
Der Offshore-Windpark Sandbank ist errichtet – drei Monate früher als ursprünglich geplant. Neue Technologien ermöglichten die schnelle Errichtung.
Das früher vom Windturbinenhersteller Fuhrländer und heute prominent von der Firma FWT genutzte Triebstrangkonzept einer Elastomerverbindung zwischen Rotor und Getriebe ohne klassische Hauptwelle ist ausgesprochen zuverlässig. Inzwischen durch ein neues Siemensgetriebe verstärkt, ist es maßgeblich für die Verbreitung von Kompaktgetrieben. Gastbeitrag von Reinhard Grever.