Energy Sharing soll zwar im Energiewirtschaftsgesetz verankert werden. Doch die geplanten Regelungen sind nicht praktikabel. Der BVES und Open District Hub unterbreiten Vorschläge, wie es gehen könnte.
Ein Energiemarkt-Gesetzentwurf zielt darauf ab, Stromteilen zur Eigenversorgung mit Erneuerbarenanlagen zuzulassen. Die im Energie-Wirtschaftsgesetz geplante Reform soll auch die Netzzugänge für dieses Energy Sharing vereinfachen.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) lobte den im August...
Energiewendeverband ermahnt Bundesregierung, wie versprochen die von der EU geforderte Grünstromeigenversorgung regionaler Gemeinschaften zu regeln.
Pionierkraft hat eine Lösung entwickelt, wie Speicherbatterien in Mehrfamilienhäusern von den Wohn- und Geschäftseinheiten gemeinsam genutzt werden können. Fenecon liefert die Speichersysteme für die Mieterstromprojekte.
Einfache Messung und Abrechnung des an Nachbarn gelieferten Stroms und reduzierte Netzentgelte sind die zentralen Maßnahmen, um den Stromverbrauch vor Ort zu erhöhen. So können mehr Menschen in die Energiewende einbezogen und die vorhandenen Flächen besser genutzt werden.
Um Energy Sharing in Deutschland anzureizen, schlagen mehrere Branchenakteure und Verbände ein neues, gesetzliches Fördermodell vor. Eine Prämie soll Anreiz schaffen.
Aufruf an Bundesregierung: Energiegenossenschaft lobt EU-Anerkennung von Energie-Teilgemeinschaften und tadelt untergejubelte Politik für Atomkraft.
Nachbarschaftlicher Stromhandel könnte die Energiewende revolutionieren. Er erzeugt Akzeptanz und entlastet die Netze - und er wird von der EU gefordert.