Der Strom aus einer Solaranlage hoch in den Schweizer Bergen hat einen Abnehmer gefunden. In Zukunft wird der Schweizer Discounter Denner diesen verbrauchen.
Die St. Gallisch-Appenzeller Kraftwerke haben auf dem Parkplatz der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg im Osten der Schweiz ein solares Faltdach gebaut. Die Anlage spendet Schatten, wenn die Sonnen scheint und sichert sich selbst, wenn es stürmt.
In Zukunft dürfen sich Solaranlagen in der Schweiz mit einer Leistung von mehr als 30 Kilowatt bei Überfrequenzen nicht mehr unkontrolliert vom Netz trennen. Die Elcom startet ein entsprechendes Nachrüstprogramm.
Die Betreiber von größeren Solargeneratoren in der Schweiz müssen sicherstellen, dass ihre Anlage nach einem vorgegebenen Fahrplan abregelt, wenn die Netzfrequenz steigt. Damit will die Elcom verhindern, dass riesige Erzeugungsleistung plötzlich wegfällt und das System komplett zusammenbricht.
Schweizer Energieversorger und institutionelle Investoren investieren im großen Stil in Erneuerbare-Energie-Anlagen. Besonders die Nachbarländer stehen im Fokus und machen die Akteure für Projektanbieter aus Deutschland und Frankreich interessant.
Schweizer Entwickler haben ein Gesamtheizsystem aus solarthermischer Anlage und Wärmepumpe vorgestellt. Sie erreichen mit ihrer Entwicklung mehr als ein Viertel Energieeinsparung im Gegensatz zu vergleichbaren Systemen. Außerdem vermeiden sie Fehler bei der Planung und Installation.
Die Nanosolar GmbH gab am heutigen 11. Juli bekannt, dass ein Schweizer Investor die Modulfabrik des Solarunternehmens in Luckenwalde kauft. Der Deal steht kurz vor der Unterzeichnung. Erst dann soll der Name des Investors genannt werden. Die Nanosolar GmbH wird der neuen Strategie entsprechend umstrukturiert und ihre Aktivitäten auf zwei neue Produktlinien konzentrieren; ein cSi-basiertes Solarmodul und ein PV-Produkt für Wohngebäude.
Die Windreich AG erzielt durch den Verkauf von sieben Anlagen mit einer Gesamtleistung von 16,1 Megawatt einen Liquiditätsüberschuss von 14 Millionen Euro. Das verdanken sie ambitionierten eidgenössischen Investoren. Aus dem Nachbarland fließt bereits häufig Kapital in deutschen Turbinenausbau.