Die meisten Schweizer Netzbetreiber werden im kommenden Jahr weniger für den eingespeisten Solarstrom zahlen. Unsicherheit besteht, weil die Regierung noch keine neuen Regelungen für die Berechnung erlassen hat.
Am 19. November 2024 findet in Bern das diesjährige Solar-Update von Swissolar statt. Neben der Marktentwicklung stehen vor allem die neusten Informationen über regulatorische und technische Entwicklungen im Mittelpunkt.
Auf dem diesjährigen Symposium Solares Bauen, das Swissolar in Zürich veranstaltet hat, spielte nicht nur die Ästhetik eine Rolle. Die Teilnehmer bekamen auch Informationen zur technologischen und regulatorischen Entwicklung.
Solaranlagen hoch in den Bergen haben einige Vorteile gegenüber Projekten im Flachland. Doch die Projekte sind auch mit Herausforderungen konfrontiert. Um die Erfahrungen zu teilen, wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich Projektierer Informationen abholen können.
Die Anlagen in Graubünden hat eine rechtskräftige Baubewilligung durch den Kanton. Der Strom wird zu einem großen Teil im ortsansässigen Skigebiet genutzt.
Der Beitrag der Photovoltaik an der Stromversorgung in der Schweiz soll drastisch steigen. Wie das gelingt, war ein zentrales Thema auf der diesjährigen Photovoltaiktagung von Swissolar.
Swissolar hat für die diesjährige Photovoltaiktagung ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben den aktuellen Regularien für die Photovoltaik in der Schweiz wird es auch um die aktuelle Weiterentwicklung von Technologien und deren Anwendung gehen.
Auch Solarfassaden unterliegen den wichtigen Regelungen des Brandschutzes. Doch während in der Schweiz schon Klarheit geschaffen wird, müssen sich Architekten, Bauherren und Behörden durch eine Vielzahl unbestimmter Regelungen kämpfen.
Mit der Ausschreibung will der Kanton möglichst zügig geeignete Flächen entlang der Straßen und Schienenwege für die Photovoltaik nutzen. Solarentwickler können sich noch bis zum 15. Januar 2024 bewerben.
In den westlichen Kantonen der Schweiz überspannen die solaren Faltdächer von DHP alle Raststätten. Damit kann eine Solarleistung von 45 Megawatt aufgebaut werden. Der Strom fließt hauptsächlich in die Elektromobilität.
Die Pläne für den Ausbau von Solargeneratoren hoch oben in den Alpen sind umfangreich. Doch welche Projekte tatsächlich realisiert werden, steht noch längst nicht fest.
Die Anlage entsteht auf 2.100 Metern Höhe, weit über der Nebelgrenze. Dadurch kann sie auch im Winter die Stromversorgung der Bergbahnen im Skigebiet komplett übernehmen.
Die Machbarkeitsstudie zeigt, dass 42 Prozent des Stroms im Winter produziert werden. Die Kombination mit Wasserkraft und einem Pumpspeicherwerk macht das Salfischtal in den Walliser Alpen zu einer regelrechten Ökoenergieregion.
Die Schweiz hat mit dem Umbau des Energiesystems begonnen. Doch welche Weichen müssten tatsächlich gestellt werden, damit die Eidgenossen bis 2050 Klimaneutralität erreichen. Das Projekt Energiezukunft 2050 hat das Energiesystem simuliert.
Eine neue Anlage in luftiger Höhe soll die Winterstromversorgung in der Schweiz mit absichern. Derweil plant Axpo den Aufbau eines Photovoltaikportfolios von 1,2 Gigawatt.
Das Straßenbundesamt der Schweiz hat mit dem Bewerbungsverfahren für Flächen entlang von Nationalstraßen zum Bau von Photovoltaikanlagen begonnen. Interessierte Projektierer können noch bis zum 24. Februar 2023 ihre Bewerbung einreichen.
Die Schweiz führt eine allgemeine Solarpflicht für Gebäude mit einer Fläche von mehr als 300 Quadratmeter ein. Außerdem haben Bundesrat und Ständerat neue Regelungen auch für die Photovoltaik festgelegt, um das Ausbautempo zu beschleunigen.
Gruyère Hydrogen Power wird zwei Elektrolyseure für ein Unternehmen im Kanton Fribourg aufbauen. Diese liefern grünen Wasserstoff für den Betrieb von Gasmotoren.
Mit der Vertriebspartnerschaft ermöglichen die beiden Unternehmen den Solaranlagenbetreibern in der Eidgenossenschaft, Ersatz für defekte Module zu finden. Unterstützt wird die Partnerschaft unter anderem von Swissolar.
Grüner Wasserstoff ist nicht nur für Großanwendungen geeignet. In einer Siedlung in der Schweiz wird der Sonnenstrom in Form von Wasserstoff dezentral für den Winter eingelagert.
Eine Schweizer Region setzt auf dezentrale Stromproduktion. Die Daten zeigen: Es funktioniert sehr gut. Doch ist eine Stromnetzstruktur, die auf einzelnen autonomen Zellen beruht, auch eine Herausforderung.
Auf etwa 1.900 Metern Höhe baut das Elektrizitätswerk Zürich eine Solaranlage an die Staumauer des Lago di Lei. Der Strom wird über den Netzanschluss des schon vorhandenen Wasserkraftwerks eingespeist.
Solaranlagen an den Lärmschutzwänden entlang der Straßen und Bahnstrecken in der Schweiz können jedes Jahr 101 Gigawattstunden Strom liefern. In Zukunft ist aber noch mehr möglich.
Die beiden Kammern des Schweizer Parlaments haben sich auf eine Übergangslösung zur Unterstützung von Ökostromanlagen geeinigt. Alle Erzeugungstechnologien werden bis 2030 weiter gefördert.
Im vergangenen Jahr ist der Zubau von Photovoltaikanlagen in der Schweiz leicht gesunken. Das liegt vor allem an den Unsicherheiten vor der Einführung neuer Regelungen für die Förderung und die Berechnung der Einspeisetarife. In diesem Jahr wird die Nachfrage wieder wachsen. Diese ist im Bereich der Stromspeicher schon gestiegen. Auch die Solarthermie kann auf eine positive Entwicklung zurückblicken.