Windenergieanlagen mit Rotorblattlängen von mehr als 90 Metern und Leistungen bis zu 18 Megawatt stehen vor der Marktreife – eine vor wenigen Jahren undenkbare Dimension. Sie werden die nächste Generation der Offshore-Technologie prägen. Mit dem Fortschritt einher gehen komplexe Herausforderungen...
Rotorblätter gelten als problematisch beim Rückbau von Windenergieanlagen. Recycling ist möglich, aber selten wirtschaftlich.
Ein zehn Gigabyte großer Datensatz soll in Kürze zum Training von Algorithmen zur Verfügung stehen, um das neue Inspektionsverfahren in die Anwendung zu bringen.
Das Startup Voodin Blades Technology testet 20 Meter lange Prototypen an einer Enercon-Anlage und will mit seinen Holzblättern gleich drei Probleme der Branche lösen.
Inspektionen in der Windkraft werden durch neue Technologien schneller. So lassen sich lange Stillstandszeiten vermeiden.
Kann so ein Entsorgungsproblem in der Windenergie entschärft werden? In Graubünden trägt ein ausrangierter Flügel eine PV-Anlage. Und das Unternehmen Turn2sun kann sich viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Gleich zwei neue Prüfinfrastrukturen für die Offshore-Windenergie sind jetzt offiziell in Betrieb gegangen. Wirtschaftsminister Habeck kommt zu Einweihungen in Hannover und Bremerhaven.
Können verschiebbare Massen im Rotorblatt dafür sorgen, dass an Turm und Fundament weniger Material eingesetzt werden muss? Ein Forschungsteam unter der Leitung der Hochschule Flensburg hat ein solches Blatt entwickelt – und sieht mehr als einen Vorteil.
In einem Forschungs-Projekt zu Offshore-Windkraftanlagen mit der Technischen Universität Dänemark entwickelt Siemens Methoden der Zustandsüberwachung von Turbinen.
Können verschiebbare Massen im Rotorblatt dafür sorgen, dass an Turm und Fundament weniger Material eingesetzt werden muss?
Eine Untersuchung im Windpark Aberdeen zeigt: Seevögel weichen Rotorblättern von Windturbinen aus. Das Forschungsteam nutzte für die Beobachtung einen neuen technischen Ansatz.
Erster Praxistest für das recycelbare Rotorblatt von Siemens Gamesa – und es gibt noch eine technische Neuerung.
Rotorblätter sind extremen Belastungen ausgesetzt. Um einen langfristig sicheren und weitgehend wartungsfreien Betrieb sicherzustellen, müssen die Rotorblattverschraubungen höchste Anforderungen in puncto Korrosionsschutz erfüllen.
Turbinenflügelentwickler Staffan Wiens über den Trend im Blattdesign
EURECUM zerkleinert Rotorblätter zu weiter verwertbarem Material. Was ist die Hauptherausforderung?
René Kannheiser: Dass die Rotorblätter rückgebauter Anlagen schon bis zu 70 Meter messen. An ihrer breitesten Stelle haben sie fast fünf Meter Durchmesser. Innen sind sie mit Stegen verstärkt. Hier...
Mehr Recycling, bessere Stoffströme: Das Forschungsprojekt „Korenaro“ nimmt sich des Problemkindes beim Windenergie-Rückbau an.
Testmöglichkeiten für Rotorblätter von mehr als 120 Metern entstehen in Bremerhaven. Die erste Testkampagne soll im Herbst starten.
Nach Wettbewerber Siemens Gamesa hat nun GE ein recycelbares Rotorblatt produziert. Der Windturbinenbauer erkennt darin dennoch eine Branchenpremiere.
Die Automatisierung von Überwachung und Inspektion des Rotors mit Drohnen, Laser und Sensoren setzt sich durch. Das Angebot ist gut.
Wie spezialisierte Rotorblatt-Wartungsdienstleister die wachsende Schlüsselkomponente der Windturbinen weiter zeitnah instandhalten.
Themenvorschau für Ausgabe 1/2022 von ERNEUERBARE ENERGINE mit großem Jahresausblick. Außerdem Sonderthema Sonderthema Rotorblattwartung und Überwachung mit Drohnen.
Das norwegischen Windenergieunternehmens Aker Offshore Wind und schottischer Forscher planen die erste britische Recyclinganlage für Rotorblätter.
Das Fraunhofer IWES weitet seine Testmöglichkeiten für Rotorblätter bis zu 120 Metern Länge aus. Im Sommer 2022 soll der Betrieb starten.