Ein riesiger Wärmespeicher in der Hansestadt lagert demnächst Wind- und Solarstrom zwischen, der keinen sonstigen Abnehmer findet. In Zukunft kommt noch ein Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff hinzu.
Das Windturbinenunternehmen schließt seine deutsche Rotorblattfertigung. Zu langsame Genehmigungsverfahren hierzulande einer der Gründe.
Neues Verfahren soll helfen, strukturelle Reserven von Windenergieanlagen für den Weiterbetrieb auszunutzen.
Spannende Themen und lebhafte Diskussionen auf der 4. Rostock Wind von Eno Energy am vergangenen Freitag in Warnemünde. Der Grünen-Vize Krischer und BWE-Chef Albers äußerten Kritik am Regierungsstil in Sachen Energiewende und den künftigen Ausschreibungen.
Was ist das? Fitness-Center gleich um die Ecke vom Kino, rund um die Uhr Eiscreme Selbstbedienung und warme Mahlzeiten bis zum späten Abend. Das ist kein neues All-Inclusive-Hotel, sondern das neue Serviceschiff, das in den nächsten fünf Jahren Siemens-Servicemitarbeiter im Offshore-Windpark Baltic 2 beherbergt.
Fortbildung der Zukunft: Einen öffentlich zugänglichen, berufsbegleitenden, kostenfreien Weiterbildungskurs zum Thema Bioenergie und Nachwachsende Rohstoffe bietet die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät (AUF) gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Rostock von Januar bis März 2015 im Internet an.
Der Hamburger Anlagenhersteller hat 2013 eine riesige Lücke in seinem operativen Ergebnis geschlossen und über 100 Millionen Euro Boden gut gemacht. Alle Kennzahlen stehen auf Wachstum.
Gut ein Jahr seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Westerwälder Turbinenhersteller Fuhrländer ist dessen letzte neue Windturbinenentwicklung nun als Prototyp errichtet worden. Das Besondere: Die Drei-Megawatt-Anlage enthält als Antrieb das bislang kompakteste Getriebe der Branche.
Auf der Nordic Werft in Warnemünde ist gerade die Konverterplattform Borwin Beta ausgedockt worden. Sie ist etwa 35 Meter hoch, 51 Meter breit und 72 Meter lang und wird nach Angaben eines Nordic-Sprechers während der Hanse Sail in Rostock kommende Woche beleuchtet am Kai liegen. Der Auftrag zum Bau von Borwin Beta wurde im Juli 2010 von Siemens Energy an Nordic Yards vergeben.
Jürgen Zeschky (51), bisheriger Chef der Industriesparte bei Voith Turbo in Heidenheim, wird 2012 neuer Nordex-Chef. Zeschky löst damit Thomas Richterich ab. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass im Rostocker Werk 120 Stellen abgebaut werden. Neue Großaufträge aus Pakistan lassen allerdings vermuten, dass es mit dem Unternehmen wieder aufwärts geht.
Die Windenergiebranche leidet bereits seit längerem unter hohen Überkapazitäten des Marktes, die zu einem hohen Preis- und Margendruck geführt haben. Der Hamburg-Rostocker Windanlagenbauer Nordex bleibt davon nicht verschont: Obwohl der Umsatz der Gruppe im ersten Halbjahr 2011 um 15 Prozent gewachsen und der Auftragseingang auf 522 Millionen geklettert ist, hat das Unternehmen unterm Strich Verluste von über vier Millionen Euro eingefahren.
Der Vorstandsvorsitzende Thomas Richterich wird seinen im Juni kommenden Jahres auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
Europäisch-Nordamerikanischer Dialog zur Globalisierung der Offshore - Windbranche