Das mittelfränkische Unternehmen Fleximaus aus Schillingsfürst hat ein System entwickelt, dass Opfer sowohl an Fledermäusen als auch an Vögeln sowie auch den Schattenwurf bei Anwohnenden verhindert und die Zeiten von Windparkabschaltungen deutlich reduziert.
Jetzt können die Bürger am Netz mitverdienen. Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler haben sich mit den Übertragungsnetzbetreibern Amprion, 50Hertz, Tennet und Transnet auf ein Eckpunktepapier zur finanziellen Beteiligung von Bürgern am Netzausbau verständigt. Das Papier wurde am heutigen Freitag, 5. Juli, in Berlin unterzeichnet.
In einem offenen Brief hat sich Lothar Schulze, Geschäftsführer der Windwärts Energie GmbH, an Bundesumweltminister Peter Altmaier und Wirtschaftsminister Philipp Rösler gewandt. Mit seiner Reaktion auf das „Eckpunktepapier zur Strompreissicherung“ steht er nicht allein da. Allgemein hagelt es Kritik aus der Regenerativbranche.
Der BSW-Solar kritisiert, dass die Vorschläge der Bundesregierung über die Veränderung der Regelungen im EEG am eigentlich erklärten Ziel der Sicherung der Verbraucher vor weiteren Strompreissteigerungen vorbei gehen. Da sie die Energiewende ausbremsen, würden die Strompreise steigen, ohne dass die EEG-Umlage sinkt. Die Branchenvertretungen legen eigene Vorschläge auf den Tisch.
Fraktionschef Rainer Brüderle (FDP) will Parteichef Rösler beerben. Indem er Solargeneratoren verbietet. Damit lenkt er seine Partei energiepolitisch vollends ins Abseits. Endlich regt sich Widerstand – auch in den eigenen Reihen.
Nur einen Tag nach der Regierungskrise wegen des Betreuungsgeldes hat die FDP-Fraktion neuen Streit vom Zaun gebrochen. Sie will die Einspeisevergütung im EEG durch ein Quotenmodell ersetzen. Bundesumweltminister Altmaier (CDU) lehnt diesen Vorstoß ab.
Teile des Bundeskabinetts drängen auf Rückschnitte im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgrund steigender Strompreise – und treiben offenbar einen Keil in die Windbranche. So warnte jetzt der für mehr Binnenlandausbau der Windenergie eintretende nordrhein-westfälische Landesverband Erneuerbare Energien (LEE-NRW) vor dem „Abenteuer der Windenergie auf See“. Sie treibe die Strompreise in die Höhe. Keimt die alte Dissonanz zwischen Windkraft an Land und auf See neu auf?
Bei der Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland haben die Bürger den energiepolitischen Kurs der schwarz-gelben Regierungskoalition in Berlin abgestraft. Nun wackeln zwei Ministerstühle im Kabinett Merkel.
Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2020 rund zehn Gigawatt Windleistung auf das Meer bringen. Doch der Ausbau stockt erheblich, gerade einmal 200 Megawatt sind installiert. Eine der Haupthürden, die Netzanbindung, gehen Politik und Wirtschaft nun an.
In allen Teilen der Bundesrepublik gingen die Beschäftigten der Solarwirtschaft auf die Straße, um gegen die neuen Kürzungspläne der schwarz-gelben Koalition zu demonstrieren
Wirtschaftsminister Rösler und Umweltminister Röttgen haben sich auf eine gemeinsame Linie bei der künftigen Förderung von Solarstrom geeinigt. Geplant sind Kürzungen um bis zu 50 Prozent. Kritik kommt von der Branchenvertretung, der Opposition und den Gewerkschaften.
Mit einer spontanen Aktion protestieren Mitarbeiter von Berliner Solarunternehmen vor dem Bundeswirtschaftsministerium gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Philipp Rösler, die Solarstromförderung massiv kürzen zu wollen. Die Solarbranche fürchtet um 100.000 Arbeitsplätze.
CSU und Grüne lehnen einen festen Deckel ab. Prognos warnt vor volkswirtschaftlichen Verlusten. Strom aus erneuerbaren Energien senkt die Handelspreise.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat das Bielefelder Startup Saperatec ausgezeichnet. Seine Technologie zur Wiederverwertung von alten Solarmodulen sei besonders effizient.