Die Anlagen in Graubünden hat eine rechtskräftige Baubewilligung durch den Kanton. Der Strom wird zu einem großen Teil im ortsansässigen Skigebiet genutzt.
Die Europäische Kommission hat einen neuen Plan für eine beschleunigte Energiewende vorgelegt. Dieser sieht vor, dass die Ökostromerzeugung schneller ausgebaut werden soll. Ein zentraler Baustein ist dabei die Photovoltaik.
Matthias Schubert und Sönke Siegfriedsen sind Urgesteine der Windturbinen-Entwicklerszene. Lesen Sie hier Auszüge aus einem Expertengespräch mit beiden Ingenieuren, dessen Hauptteile Sie in der Juni-Ausgabe von ERNEUERBARE ENERGIEN finden. Online präsentieren wir jene Inhalte, die in der gedruckten Ausgabe noch fehlen. Die Diskussion mit hohem Konsensfaktor – über Entwicklungen früher und heute, richtiges Innovationstempo und die Modernisierungskraft Chinas.
Die Erwartungen des Windenergieausbaus für 2013 wurden erfüllt – die deutsche Onshore-Windenergie wuchs wie prognostiziert fast im Tempo des bisherigen Rekordausbaujahres 2002, wie BWE und VDMA Power Systems heute vermeldeten. Für Überraschung sorgten zwei wieder aufstrebende Turbinenbauer.
Aus den Berliner Koalitionsgesprächen verlautete jetzt, das Stauchungsmodell einer erhöhten aber kürzeren Förderung von Offshore-Windparks werde um zwei Jahre auf Inbetriebnahmen bis 2019 verlängert. Doch europaweit hat Politik wenig über Meereswindkraft gelernt - und verunsichert die Branche. Acht ihrer Vertreter sagen. wohin sie lernresistente Politiker zum Nachsitzen schicken würden.
Alstom, Siemens, Repower – diese Woche gehört den Sechs-Megawatt-Anlagen der Offshore-Hersteller. Sie feiern gleich mehrere Premieren. Jeder eine andere.
Repower wird künftig Senvion heißen. Ab 2014 nennt sich das Windturbinenunternehmen aus Hamburg mit dem neuen Firmennamen. Die Umbenennung war notwendig geworden, weil die Hamburger den Namen REpower seit 2001 nur in Lizenz für sich in Anspruch genommen hatten.
RWE trennt sich von seinen Logistikdiensten für Offshore-Windparks – und den Spezialschiffen Victoria Mathias und Friedrich Ernestine. Die Konzernsparte für erneuerbare Energie, Innogy, hatte die Baudienste für ihre Seeprojekte als GmbH geführt. Nun ist branchenweit an den Schiffen kein Mangel mehr und Innogy will sich "auf den Firmenzweck konzentrieren".
In der Windkraftindustrie hat die Gewerkschaft IG Metall gerade große Erfolge erzielt, zuletzt eine Tarifvereinbarung mit Turbinenbauer Repower. Doch aufgrund der Branchenkrise entlassen viele Unternehmen nun Mitarbeiter. Die erreichten Fortschritte freilich dürften die Krise überdauern.
Der Windturbinenhersteller und Offshore-Spezialist Repower muss sich offenbar von bis zu einem Sechstel seiner Belegschaft trennen. Wie Repower-CEO Andreas Nauen nun vor Mitarbeitern in Hamburg erklärte, fallen nach einer Unternehmensentscheidung bis zu 750 der weltweit gut 4.000 Stellen weg. Das Unternehmen reagiert damit erklärtermaßen auf sich verzögernde Projekte in der Nordsee – aber möglicherweise auch auf zunehmende weitere Unsicherheiten im weltweiten Geschäft.
Im einst so windmüden Bayern betreiben die Bürger die Energiewende kräftig mit: Jetzt ging in der Region Berching der größte Bürgerwindpark Bayerns ans Netz. 1.200 Einwohner der Region Oberpfalz brachten für den Projektentwickler Windpower GmbH ein Drittel des notwendigen Kapitals auf.
Der große Bedarf an Verlässlichkeit beim Einhalten komplexer Zeitpläne, hohe Kosten, noch immer unvollständige Standards und die Kooperation in den Zulieferketten sind die größten Herausforderungen beim verzögerten Ausbau deutscher Nordsee-Windparks. Das sagten jetzt führende Vertreter mehrerer daran beteiligter Windturbinenfirmen in Hamburg.
Ein wichtiger Hebel, um die Kosten von Meereswindparks zu senken, ist mehr Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen. Das sagt nicht zuletzt der Direktor des Geschäftsfeldes Offshore beim Windturbinenhersteller Repower. Doch es gibt noch mehr – neue – Ansätze.
Turbinenproduzent Repower Systems SE hat den ersten kompletten Windpark mit Turbinen der Sechs-Megawatt-Klasse ins Meer gesetzt. Nachdem im März dieses Jahres die erste Anlage des Typs Repower 6M im belgischen Offshore-Windpark Thornton Bank installiert worden war, ist mittlerweile die aktuelle Ausbauphase des Projekts mit insgesamt 30 Turbinen erfolgreich abgeschlossen.
Am 1. Juni besetzt die Hamburger Windschmiede Repower Systems SE zwei Vorstandssitze mit neuen Mitgliedern. Der neue Chief Operating Officer wurde direkt aus dem indischen Mutterkonzern Suzlon berufen: Vinod R. Tanti, Bruder des Suzlon-Geschäfsführers Tulsi R. Tanti, wechselt aus der indischen Führungriege nach Hamburg.
Erneut hat Suzlon Verkaufsgerüchte um das Tochterunternehmen Repower beendet. Der indische Windturbinenhersteller bestätigte, mit mehreren Banken um ein Darlehen zu verhandeln. Laut Suzlon steht der Deal um die Finanzspritze unmittelbar vor dem Abschluss - was den Unternehmensverkauf sinnlos erscheinen lässt.
Mehr als 1.200 Sensoren und Messgeräte haben Wissenschaftler seit 2009 im Offshore-Testwindpark Alpha Ventus installiert, um Erfahrungen und Erkenntnisse für künftige Projekte zu gewinnen. Erste Ergebnisse hat die Forschungsinitiative RAVE, Research at Alpha Ventus, jetzt bei einer Konferenz in Bremerhaven präsentiert.
Der Aufsichtsrat von Repower und der bisherige Finanzvorstand des Unternehmens, Derrick Noe, gehen seit dem 19. April 2012 getrennte Wege. Das gab der Hamburger Turbinenhersteller am Sonntag bekannt.
Die dritte Job- und Bildungsmesse Zukunftsenergien Nordwest vom 8. bis 9. März in Oldenburg hat eine selbstbewusste Arbeitsmarktregion präsentiert. Vor allem die im Wirtschaftsviereck Emden, Hamburg, Hannover und Salzbergen massierte Windkraftbranche führte ihren ungestillten Mitarbeiterbedarf vor. Die Veranstalter bilanzieren einen neuen Ausstellerrekord – und dass die Suche nach speziellen Fachkräften schwierig bleibt.
Der Hamburger Turbinenhersteller Repower hat Ende Februar einen Kredit über 750 Millionen Euro bewilligt bekommen. Ein Konsortium aus 13 nationalen und internationalen Banken und Kreditversicherungen, darunter die Deutsche Bank AG, die Commerzbank AG und die BayernLB, gab dem Kredit statt.
Die Suzlon-Tochter Repower wird zwei Sechs-Megawatt-Windturbinen für RWE Innogy in Westerems errichten. Der Windpark befindet sich in der Emsmündung bei Eemshaven, wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Es handelt sich dabei um einen der größten Offshore-Windparks der Niederlande mit einer installierten Leistung von 156 Megawatt (MW).
Repower hat Ende Oktober einen Vertrag mit der Golden Valley Electric Association (GVEA) aus Alaska über die Lieferung von zwölf Windenergieanlagen abgeschlossen. Die Turbinen sollen im Eva Creek Wind Project nahe der Gemeinde Ferry im Landesinneren installiert werden. Bei dem Projekt handelt es sich mit knapp 25 Megawatt (MW) um das bis heute größte Windenergieprojekt Alaskas – und das erste, an dem Repower in dem US-Bundesstaat beteiligt ist.
Suzlon hat Ende Oktober das Tochterunternehmen Repower Systems SE vollständig mit einem sogenannten Squeeze-Out-Verfahren übernommen. Bislang hielt Suzlon mehr als 95 Prozent des Repower-Grundkapitals.
Eines der größten Onshore-Projekte in den Niederlanden entsteht derzeit bei Zeewolde am Ijsselmeer. Am vergangenen Montag hat Vattenfall-Tochter Nuon sämtliche Anteile am Windpark erworben und Repower mit der Lieferung von 36 Turbinen beauftragt.
Eine Einkaufsgemeinschaft unter Leitung von WEB Andresen hat für künftige und bestehende Bürgerwindparks 160 Turbinen von Repower und Enercon geordert. Ein Drittel dieser Turbinen werden für Repowering-Maßnahmen eingesetzt, die anderen sind für neu zu erschließende Windparks geplant.