Ausgerechnet Japan lässt zwölf Jahre nach der Nuklearkatastrophe als eines der ersten Länder mehr als 60 Jahre Laufzeit für Atomreaktoren zu.
Am 14. September öffnet die Husum Wind ihre Pforten. Bei der Eröffnungsveranstaltung darf auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther nicht fehlen. Ein Interview.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgericht hat es Schwarz-Rot eilig mit neuen Zielen. Ist jetzt alles gut beim Thema Klimaschutz? Ein Kommentar.
Klimawissenschaftler Niklas Höhne spricht über Temperaturanstieg und die verbleibende Zeit bis zur erforderlichen Klimaneutralität.
Bund und Länder tagen im Kanzleramt zur Energiewende. Erwartet wird, dass gar nichts passiert. Solardeckel und 1000-Meter-Abstand bremsen die Erneuerbaren.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender des Windparkplaners PNE AG, würde sich von der deutschen Politik Zuspruch wünschen, wie von Macron in Frankreich.
Auf der BWE-Konferenz Wind-to-X in Bremen wurde deutlich, dass Technologien für die erforderliche Sektorenkopplung im Rahmen der Energiewende 2.0 bereit stehen. Nun fehlt nur der entsprechende Gesetzesrahmen.
Bislang findet die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung im Haushaltsplan keine Erwähnung. Schmeißt die Regierung ihre Klimaziele jetzt gänzlich über den Haufen?
25 kolumbianische Kinder und Jugendliche haben erfolgreich gegen die kolumbianische Regierung geklagt. Sie wollen den Abbau des Regenwaldes zu stoppen, weil der Treibhauseffekt ihr Recht auf Leben und Gesundheit in massiver Weise schädige.
In einer kleinen Anfrage haben die Abgeordneten der AfD wieder einmal die Debatte um die Kosten der Energiewende eröffnet. Die Antwort der Bundesregierung ist ein echter Meilenstein. Denn erstmals verweist sie auf den Nutzen der Erneuerbaren, der mit eingerechnet werden muss.
Wann lassen sich die ab 2018 über den jährlichen Windparkausbau in Deutschland gesetzten Deckel wieder lüften? Könnte eine neue Regierung nach der Bundestagswahl kommendes Jahr die Ausschreibungsmenge für Windparks an Land im Tender 2018 noch anheben? Der Windbranchentag Niedersachsen-Bremen debattierte gestern über Hoffnungszeichen und Negativszenarien.
Der amerikanische Kongress hat entschieden: Die Steuervergünstigungen beim Bau von Solarstromanlagen sollen verlängert werden. Ganz unspektakulär kann damit das Marktwachstum in den USA weitergehen.
Die Bundesregierung lässt in ihrer Überarbeitung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes einen entschlossenen Schritt in Richtung Energiewende vermissen. Sie greift der Kohle wiederum unter die Arme und verpasst die Chance, die Effizienz in der Wärme- und Stromerzeugung zu stärken.
Die Forschungsförderung im Bereich Wasserstoff als Energiespeicher soll fortgesetzt werden. Wie sehen die Ziele aus?
Derzeit wird viel über die Kostenbeteiligung des Eigenverbrauchs an der EEG-Umlage diskutiert, wie sie von der Regierung geplant ist. Andreas von Zitzewitz, Vorstand des Solarherstellers Hanwha Q-Cells, spricht über seine Geschäftserfahrungen mit Eigenverbrauchanlagen.
Die Regierung des australischen Bundesstaates Westaustralien hat sich der Kritik der Solarbranche und der Bevölkerung gebeugt und die Kürzung der Solarstromförderung für Bestandsanlagen zurückgenommen. Die Betreiber von Solarstromanlagen bekommen weiterhin ihre bisherigen Vergütungen bezahlt.
Das britische Energieministerium kürzt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen. Grund für die Kürzung ist das Erreichen der festgelegten Zubaugrenzen. Der Branchenverband beklagt einen schwachen Markt und betont, dass sich Solarstromanlagen trotzdem noch lohnen.
Die Bundesregierung hat dem Entwurf der Kürzung der Managementprämie bei der Direktvermarktung von Solarstrom zugestimmt. Die Prämie sinkt nächstes Jahr schneller als geplant. Die Verbraucher sollen damit um 160 Millionen Euro entlastet werden.
Das Bundesumweltministerium verbessert die Förderung der Solarthermie in Deutschland. Sowohl die Richtlinien im MAP als auch die Zuschüsse der KfW werden zugunsten der Investoren verändert. Jetzt sind auch Solarthermieanlagen in neuen Mehrfamilienhäusern förderfähig. Die Branche geht davon aus, dass sich vor allem die verbesserte Förderung der Prozesswärme auf den Markt auswirken wird.
Wie schon angekündigt, hat sich die japanische Regierung auf die Förderung der Photovoltaik geeinigt. Tokio zahlt eine feste Einspeisevergütung für Solarstrom für einen Zeitraum von 20 Jahren. Mit der Förderung soll sich der jährliche Zubau verdreifachen.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch den von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und von Bundesumweltminister Norbert Röttgen vorgelegten Bericht zur Umsetzung des 10-Punkte-Sofortprogramms zur Energiewende beschlossen. Einiges davon ist bereits umgesetzt, doch nach wie vor bleibt viel zu tun.
Die Regierung in London stockt das Förderprogramm für solarthermische Anlagen auf. Über die Einbeziehung privater Haushalte in das Vergütungssystem wird noch beraten. Derweil gibt es neue Tarife für die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TSN Emnid im Auftrag des BSW-Solar ergibt, dass zwei Drittel der Befragten gegen die Kürzung der Solarstromförderung sind. Eine entsprechende Gesetzesvorlage will die Regierung am 6. März in den Bundestag einbringen. Am Vortag organisiert die Branche eine große Kundgebung in Berlin.
Belgien will bis zum Jahr 2025 aus der Atomkraft aussteigen. Bereits in vier Jahren sollen die ersten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Die Bundesregierung muss sich derweil mit einer Schadensersatzklage von Vattenfall auseinandersetzen.
Die französische Regierung setzt die Bearbeitung von Tarifgenehmigungen für Photovoltaikanlagen für drei Monate aus. In dieser Zeit will sie den Solarmarkt im Lande neu ordnen. Die französische Solarbranche befürchtet eine weitere Absenkung der Tarife.