Marc Elsberg, der Autor des verfilmten Erfolgs-Thrillers Blackout, spricht mit ERNEUERBARE ENERGIEN exklusiv über Hacker, Cybersecurity, Kritis und IT-Sicherheit.
Können verschiebbare Massen im Rotorblatt dafür sorgen, dass an Turm und Fundament weniger Material eingesetzt werden muss? Ein Forschungsteam unter der Leitung der Hochschule Flensburg hat ein solches Blatt entwickelt – und sieht mehr als einen Vorteil.
In einem Projekt haben Forscher der TH Ulm erprobt, mit denen kleine Solaranlagen Regelreserve bereitstellen können. Der technische Aufwand dafür ist gar nicht so hoch.
An zwei Standorten für konventionelle Kraftwerke baut RWE jeweils einen großen Batteriespeicher. Sie liefern zusammen mit Wasserkraftwerken an der Mosel Regelenergie.
Mit einem Pool aus 155 Elektroautos hat Transnet BW getestet, wie und mit welche Qualität diese Regelleistung bereitstellen können. Der Übertragungsnetzbetreiber zieht ein positives Fazit des einjährigen Feldtests.
Smart Power baut mit Speichern, Wechselrichtern und Mittelspannungsstationen einen Großspeicher in Thüringen. Dieser erreicht eine Leistung von 60 Megawatt. Er kann noch mehr als das Netz stabil zu halten.
Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer der Stromwirtschaftssparte VDMA Power Systems beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, über die Rolle der Energieanlagenbauer für eine krisensichere Energieversorgung und deren eigenen Bedarf an funktionierenden Märkten auch während des Ukrainekriegs.
Für LEAG übernehmen Energy Cubes weiter die Betriebsführung und Vermarktung der EE-Anlagen. Zudem Mitwirkung an Innovationsprojekten wie der Big Battery Schwarze Pumpe und der ersten Wasserstofftankstelle für den ÖPNV in Cottbus und der Lausitz.
Der Netzbetreiber Amprion hat einen Teil der Community von Sonnen für die Lieferung von Primärregelleistung zugelassen. Damit können weitere Eigentümer von Heimspeichern am Dienstleistungsmarkt Einnahmen erwirtschaften.
Brauchen wir Wasserstoff-Importe aus Nordafrika – wie es die Initiative Desertec Dii vorsieht? GP-Joule-Chef Ove Petersen sieht keinen Bedarf. Sein Unternehmen zeigt mit dem Projekt eFarm, wie es auch regional gelingen kann, sauberen Wasserstoff zu erzeugen.
Demonstrator in fünffacher Größe ist jetzt im Windpark in Betrieb gegangen.
Pumpspeicher in unterirdischen Bergwerken, Minenspeicher genannt, können als "Batterien" fungieren, die dabei helfen, das Stromnetz auszubalancieren, so dass mehr Wind- und Solarenergie hinzugefügt werden können.
Bürgerwindkraft wird die Stadt Magdeburg ihrem Ziel von 95 Prozent weniger CO2-Ausstoß näherbringen – und für Sachsen-Anhalt zur Premiere.
Die Übertragungsnetzbetreiber müssen im April und Mai dieses Jahres viel Geld für Regelleistung ausgeben. Das ist eine Chance für virtuelle Ökostromkraftwerke und Großspeicher.
Der österreichische Versorger Verbund hat neben einem Wasserkraftwerk an der Donau einen großen Batteriespeicher gebaut. Er soll das Netz stabilisieren und die Turbinen des Kraftwerks entlasten.
Der Netzbetreiber Mitnetz hat im Großraum Leipzig bereits das dritte Batteriekraftwerk errichtet. Auch der neue Speicher in Groitzsch soll das Verteilnetz rund um die sächsische Großstadt stabilisieren. Ein weiteres Projekt ist bereits geplant.
Um für den Primärregelleistungsmarkt zugelassen zu werden, müssen Speichersysteme nur noch 15 Minuten lang die gebotene Leistung liefern. Bisher verlangten die Übertragungsnetzbetreiber 30 Minuten die gesamte Leistung.
Wird zu wenig Energie erzeugt und die Frequenz sinkt, brauchen wir Reserve- oder Regelleistung zum Ausgleich. Energiespeicher können hier helfen.
Dominieren die Energiekonzerne bald den Handel der elektrischen Reserveleistung zum Ausgleich kurzfristiger Unter- und Überdeckungen der Stromversorgung? Das drohe, so warnt der Kölner Grünstromvermarkter Next Kraftwerke, sobald am 15. Oktober ein von ihm beim Oberlandesgericht Düsseldorf erwirkter Aufschub einer Handelsneuregelung endet.
In den Niederlanden probieren Next Kraftwerke und Jedlix aus, wie Elektroautos das Stromnetz stützen können. Es wird ein neues Geschäftsmodell für Elektroautofahrer.
Mit der Inbetriebnahme eines Großspeichers in einer kleinen Gemeinde bei Sonthofen ist die Energiewende auch im Allgäu angekommen. Das Kraftwerk ist für den Regelleistungsmarkt präqualifiziert und kann so wirtschaftlich betrieben werden.
Ampard und Energy to Market bieten die Kapazität und Leistung von Heimspeichern am Regelleistungsmarkt in Deutschland an. Damit können die Anlagenbetreiber einen zusätzlichen Gewinn mit ihrem Speicher erzielen.
Die Steag hat drei Speichersysteme mit einer Gesamtleistung von 90 Megawatt in Nordrhein-Westfalen und im Saarland errichtet und in Betrieb genommen. Der Energieversorger wird die Speicher jetzt am Regelleistungsmarkt anbieten, um die Investitionssumme wieder einzuspielen.
Der Schweriner Energieversorger Wemag baut einen zweiten Großspeicher. Er wird die gleiche Leistung aber fast drei mal so viel Kapazität haben. Damit eignet er sich für weitere Systemdienstleistungen. Der Energieversorger plant mit dem Bau den Einstieg in ein weiteres Geschäftsfeld.
Ein Projektkonsortium um Daimler und The Mobility House hat in Lünen den ersten Teil eines Großspeichers mit gebrauchten Batterien aus Elektroautos in Betrieb genommen. Er soll in Zukunft Regelleistung erbringen. Vor dem Einsatz stand eine eingehende Prüfung der gebrauchten Akkus.