Der österreichische Energieversorger Verbund baut den Kraftwerksstandort Kaprun bei Salzburg auf fast 2.000 MW aus.
Im Pilotprojekt soll eine Betonkugel mit neun Metern Durchmesser unter Wasser wie ein Pumpspeicherwerk funktionieren. Nachdem der erste Feldversuch in Deutschland mit einer Drei-Meter-Kugel erfolgreich war, sehen die Forscher für eine skalierte Technik weltweit ein riesiges Potenzial.
Das BEE-Sommerfest am 5. Juli 2023 ist das Get-Together der Erneuerbaren-Branche.
Mehr Windstrom für Niedersachsens Süden: 380-kV-Leitung von Wahle und Hardegsen in Niedersachsen nach 14 Jahren Planung und Bau offiziell eingeweiht
Vattenfall errichtet Solarparks mit zusammen sieben Megawatt an seinen Pumpspeicherkraftwerken im Erzgebirge und in Geesthacht.
In der zweiten Novemberwoche soll sich der erste Rotor im Hybridkraftwerk Gaildorf drehen – einem Vorzeigeprojekt im nördlichen Schwaben, das Wind- und Wasserkraft kombiniert. Der sogenannte Naturstromspeicher Gaildorf treibt mit vier Windenergieanlagen mit je 3,4 Megawatt (MW) Leistung bei zu geringer Stromnachfrage ein 16 MW leistendes Pumpspeicherkraftwerk an und speichert somit Strom für Zeiten mit höherer Nachfrage.
Falko Ebe diskutiert in seiner Bachelorarbeit die Anbindung eines geplanten Pumpspeicherkraftwerks an das bestehende 110-Kilovolt-Netz der Stadtwerke Ulm (SWU) und geht damit einer Frage nach, die für die Region Ulm von großem energiewirtschaftlichen Interesse ist. „Ein Pumpspeicherkraftwerk wäre hier einzigartig“, sagt Hans-Peter Peschl, Leiter Planung bei der SWU Netze GmbH. Das große Projekt bedeute hohe Investitionskosten.
Zwei nicht mehr betriebene Kreidegruben bei Itzehoe sollten zum großen Pumpspeicherkraftwerk in Schleswig-Holstein werden – für Windenergie. Jetzt hat das Land den ambitionierten Plänen der Holcim Deutschland AG und der Eon Hanse GmbH womöglich einen Strich durch die Rechnung gemacht.
An neuen Methoden, den umweltfreundlichen Strom aus Solar- und Windenergieanlagen zu speichern, forscht ein interdisziplinäres Team der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Dabei richten die Wissenschaftler ihren Blick auf den Kohleabbau. Sie wollen die Gruben und die Stollen des Bergbaus nutzen.