Höhere Erbschaftsteuer und Grundsteuer durch die Umwidmung von landwirtschaftlichen Flächen: Wer trägt die Kosten und gibt es steuerliche Lösungsansätze?
Das Beschleunigungs- und Entbürokratisierungspaket ist fertig. Nun hofft die Windbranche auf zügige Arbeit in den Behörden.
Der Ausbau der Windenergie in den südlichen Bundesländern nimmt Fahrt auf – auch Dank des kommunalen Flächenpoolings.
Das eidgenössische Bundesamt für Straßen (ASTRA) hat das Bewerbungsverfahren für Bauaufträge zur Errichtung von Photovoltaikanlagen an Lärmschutzwänden entlang der Nationalstraßen gestartet. Das ASTRA stellt den Projektierern die verfügbare Fläche kostenlos zur Verfügung. Diese müssen die Anlagen...
Das Straßenbundesamt der Schweiz hat mit dem Bewerbungsverfahren für Flächen entlang von Nationalstraßen zum Bau von Photovoltaikanlagen begonnen. Interessierte Projektierer können noch bis zum 24. Februar 2023 ihre Bewerbung einreichen.
Durch die dritte Novelle des Energiesicherungesetzes (Ensig 3.0) bekommen Betreiber und Projektierer besonders in Sachen Windkraft an Land oder Photovoltaik (PV) (teils nur vorübergehend) wirksame Unterstützung verabreicht. Das Anfang Oktober parlamentarisch besiegelte Ensig 3.0 erlaubt nach einem...
Angesichts der unsicheren Lieferketten in der Solar- und Windbranche fordert Juwi eine pauschale Verlängerung der Realisierungsfristen für Anlagen, die einen Zuschlag in den Ausschreibungen bekommen haben. Die Umsetzung der Projekte werde sich nicht verzögern.
Rigorose Abstandsregelungen rund um Drehfunkfeuer gehören zu den größten Hemmnissen für den Windkraftausbau. In einem offenen Brief fordern betroffene Projektierer Korrekturen in der Genehmigungspraxis.
Der Einbruch Europas beim Windparkbau 2018 an Land auf nur noch neun Gigawatt kam erwartet. Nur vier Länder machen den Projektierern nun mehr Spaß.
Alle Projekte, die in der vierten Ausschreibungsrunde im Jahr 2016 einen Zuschlag für eine Marktprämie erhalten haben, wurden gebaut. Insgesamt wurden nur 120 Kilowatt an Leistung weniger errichtet als in der Auktion bezuschlagt wurde. Die Projektierer haben die Flexibilität, die die Ausschreibungsverordnung bietet, gut ausgenutzt.
Die Bundesnetzagentur hat mit der gemeinsamen Ausschreibung von Marktprämien für Photovoltaik- und Windkraftanlagen begonnen. Grundsätzlich gelten die Regelungen des EEG für die technologieneutralen Ausschreibungen – mit einigen Ausnahmen.
Der weltweite Handelskonflikt um den Schutz einheimischer Modulhersteller in allen Märkte geht weiter. Jetzt droht für den indischen Markt ein Strafzoll auf importierte Module. Ein entsprechender Vorschlag liegt schon auf dem Tisch. Das bedroht eine Projektpipeline von 4,5 Gigawatt.
Mit dem Inkrafttreten der EEG-Novelle 2017 zum Jahreswechsel müssen die Projektierer ihre begonnenen Anlagen noch bis dahin in Betrieb nehmen. Sonst fällt die Einspeisevergütung weg.
Der derzeit größte Solarpark der Welt ist jetzt in Indien ans Netz gegangen. Das Kraftwerk im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu leistet 648 Megawatt. Doch jetzt droht der Ausbau gerade in diesem Bundesstaat, der Vorreiter der Energiewende ist, ins Stocken zu geraten.
Stadtwerke gehören zu den wichtigsten Akteuren des neuen Strommarktes. Feste Kooperationen zwischen ihnen und klassischen Projektierern können ein Zukunftsmodell vor allem auch für deutsche Windenergie-Projekte unter den Bedingungen der Ausschreibungen ab 2017 werden. Fachaufsatz-Autorin Petra Leue-Bahns von Abo Wind analysiert das Modell.
Der indische Solarmarkt hat an Fahrt aufgenommen. Doch inzwischen kommen die einheimischen Projektierer an die Grenze ihrer Kapitaldecke. Die Projektkassen müssen wieder gefüllt werden, um die üppige Pipeline realisieren zu können.
Was Windenergieprojektierer unbedingt berücksichtigen sollten, wenn sie in der Planungsphase Konflikte mit Bürgern beilegen wollen, erklärt der Psychologe Christian Semmler von der Agentur Alternative Energien Wachsen. Dieser Artikel ist eine Kostprobe aus unserem Print-Magazin ERNEUERBARE ENERGIEN 2/2016. Abonnieren Sie unser Magazin und lesen Sie mehr exklusive Fachartikel.
Thüringen hat die ersten Projektentwickler mit den Siegel „Partner für faire Windenergie“ ausgezeichnet. Insgesamt sieben Unternehmen tragen jetzt dieses Zertifikat, mit dem sich die Unternehmen verpflichten, sich an die Leitlinien für einen fairen Ausbau der Windenergie im Freistaat zu halten. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die sich im besonderen Maße um Transparenz und die Beteiligung von Bürgern und Kommunen bemühen.
Der Iran erhöht und verlängert die Einspeisevergütung für Strom aus Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen drastisch. Damit wird das Land interessant für ausländische Projektierer. Voraussetzung ist, sie bringen die Finanzierung mit.
Mehr Transparenz, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Akzeptanz: Die rot-rot-grüne Thüringer Landesregierung will den Ausbau der Windenergie im Land voranbringen und setzt dabei auf die Unterstützung der neuen „Servicestelle Windenergie“, die Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften beratend zur Seite stehen soll.
PNE Wind AG sucht finanzstarken Partner zur Umsetzung einer 1,2-Gigawatt-Projektpipeline in Großbritannien.
Gegründet wurde das Windkraft-Unternehmen Enova 1989 von Helmuth Brümmer. Damit gehört die Projektierungsfirma aus dem ostfriesischen Bunderhee zu den Pionieren der Windkraft in Deutschland. Seither ist viel passiert.
Die Windenergiebranche stellt wie im bisherigen Jahr 2014 weiter so schnell neue Rotoren auf, als wäre ihre Angst vor den Systemwechseln im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein bloßer Popanz gewesen: Ein von ihr aufgebautes Schreckgespenst, um die zum 1. August eingeführte verpflichtende Strom-Direktvermarktung und das angekündigte Auktionssystem plus jeweils mehr unternehmerisches Risiko abzuwenden. Doch richtig ist: Die Kapitalvermittlung wird nicht einfacher – Lotsen sind gesucht.
Der Windpark-Projektierer blieb auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 7,9 Mio. Euro steigern, nachdem im Vorjahreszeitraum ein EBIT von 5,1 Mio. Euro erzielt worden war.
Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG hat das erste Halbjahr 2010 erfolgreich abgeschlossen. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 8,2 Mio. Euro nach 8,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.