Solarmodule kosten so wenig wie niemals zuvor. Allerdings wirkt sich dies nicht auf die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen aus. Das hat Konsequenzen für die Branche – zumal die Bürokratie nicht abnimmt.
Die Ausschreibung von Solar- und Windkraftanlagen mit Speichern waren dieses Mal erheblich überzeichnet. Die Windkraftanlagen konnten sich allerdings nicht gegen die Photovoltaik durchsetzen.
Nachdem in den letzten Monaten vor allem die Standardmodule billiger geworden sind, haben jetzt die preisintesiveren hocheffizienten Module nachgezogen. Die Industriestrategien wirken nicht und die FDP droht mit industriepolitischem Kahlschlag.
Seit vier Wochen sind die Preise für Solarmodule weitgehend stabil geblieben. Dennoch ist keine Erholung in Sicht, die einer europäischen Modulfertigung helfen würde. Hier muss die Politik dringend handeln.
Zwar sinken die Modulpreise weiter, aber nicht mehr so schnell wie in den vergangenen Wochen. Es zeichnet sich ab, dass die Talfahrt langsam zu Ende geht. Denn bei den jetzigen Preisen verdient niemand mehr etwas.
Die Modulpreise sind weiter gesunken. Denn die Lager sind voll. Doch die niedrigen Komponentenkosten kommen beim Endkunden nicht an, was die Nachfrage nicht steigen lässt.
Die etwas unerwartete Entwicklung der Preise auf dem Markt für Solarmodule ist eine einfache Rechnung: Zu geringe Nachfrage trifft auf steigende Verfügbarkeit der Ware.
Solarmodule kosten derzeit so viel wie vor gut einem Jahr. Die jüngsten Preissenkungen könnten aber vorerst die letzten gewesen sein. Das hängt unter anderem von der Nachfrageentwicklung ab.
Im Februar sind die Preise für Solarpaneele weiter gesunken. Jetzt steht die Frage im Raum, ob das ein Trend ist, der sich so fortsetzt? Großhändler sind da skeptisch.
Die Modulpreise sind im neuen Jahr noch geringer als Ende 2022. Das Niveau vom Anfang des vergangenen Jahres ist noch nicht erreicht. Aber es ist langsam in Sicht. Denn die Preis sinken weiter.
Die Preise für Solarmodule sind zum Jahresende fast auf das Niveau vom Anfang des Jahres 2022 gefallen. Ob das ein langfristiger Trend oder nur ein Zwischentief ist, weiß Martin Schachinger von PV Xchange.
In den letzten Wochen gab es kaum Bewegungen bei den Modulpreisen. Denn die Lager der Großhändler sind derzeit gut gefüllt. Dazu kommt noch die Zurückhaltung der Endkunden aufgrund verschiedener Ankündigungen und Unwägbarkeiten.
Die Preise für Module für Großprojekte steigen weiter und haben in diesem Jahr schon um fast 21 Prozent zugelegt. Doch dies wird sich ändern.
Standardmodule sind so teuer wie seit Januar 2020 nicht mehr. Doch auch Hochleistungsmodule werden wieder teurer. Die verschiedenen Krisen der Welt schlagen auf die Modulpreise durch. Was ist zu tun?
Die Preise für Solarmodule sind derzeit weitgehend stabil. Wie die Entwicklung weitergeht, ist derzeit völlig unklar.
In den USA wurden im ersten Halbjahr 2017 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 4,75 Gigawatt neu errichtet. Das ist nur wenig mehr als im vergangenen Jahr. Dass der Zubau trotz Widerstände aus Washington D.C. vorankommt, liegt unter anderem an sinkenden Anlagenpreisen. Die Branche ist auf dem Weg, die Kostenziele für 2020 zu erreichen.
Im ersten Halbjahr 2017 haben die Speicheranbieter in Deutschland 16.800 Geräte abgesetzt. Analysten führen das Marktwachstum auf sinkende Preise und wachsendem Zubau von Photovoltaikanlagen zurück.
Derzeit ist es schwierig, noch eine Nische für zusätzliche Geschäftsmodelle für Speicher zu finden. Doch je weiter es mit der Energiewende geht, desto üppiger wird der Bedarf an Speichern. Das steigert die Nachfrage und senkt die Preise.
Die meisten Gewerbebetriebe sind bereit, zur Energiewende in Deutschland beizutragen. Die wenigsten tun aber schon etwas für sie. Die Ergebnisse des aktuellen Energiereports von Baywa r.e. zeigt ein deutliches Bild. Die Unternehmen in Deutschland müssen mehr tun und können mit einer gewerblichen Photovoltaikanlage ihre Energiekosten drastisch senken – auch ohne Förderung.
Die notwendigen Einspeisevergütungen, um in Indien einen großen Solarpark in Indien wirtschaftlich zu errichten, sind innerhalb eines Jahres auf die Hälfte zurückgegangen. In nur drei Monaten sind sie um 25 Prozent gesunken. Dies hat mehrere Gründe, ist aber auch nicht ohne Risiko für die Branche.
Die Analysten von GTM Research erwarten für dieses Jahr einen Photovoltaikzubau von 85,4 Gigawatt. Damit wächst der Markt weiter. Allerdings birgt vor allem die bisher noch unklare Situation des chinesischen Solarmarktes Unsicherheiten auch für die weltweite Photovoltaikbranche.
Ein Konsortium aus den dem Öl- und Gaskonzern Shell, Van Oord, Eneco and Mitsubishi/DGE hat den Zuschlag für den niederländischen 1,4-GW-Tender Borssele III und IV erhalten. Für einen Preis von 5,4 Cent pro Kilowattstunde liegen die Kosten nochmals deutlich unter den 7,27 Cent, die Dong Energy für Borssele I und II erhalten wird.
Der Markt für Heimspeicher wird in zehn Jahren 40 mal größer sein als derzeit. Das Wachstum wird nicht nur von den Hauseigentümern angekurbelt, die damit ihren Eigenverbrauch erhöhen und den Bezug von Strom aus dem Netz reduzieren wollen. Auch die Versorger werden einen entscheidende Rolle spielen.
Die Marktexperten von IHS Technology erwarten für dieses Jahr einen Rückgang der Modulpreise von zehn Prozent. Die ist vor allem auf Nachfrageschwankungen zurückzuführen. Für die schlecht aufgestellten Hersteller könnte es dann eng werden.
Der Speichermarkt in den USA ist regelrecht explodiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat er sich im ersten Quartal 2016 mehr als verdoppelt. Doch dieser Anstieg wird nicht so weitergehen. In Fünf Jahren erwarten die Analysten aber, dass die Zwei-Gigawatt-Marke beim Zubau geknackt wird.