Die volatile Erzeugung aus Wind- und Solarenergie führt zu Netzstabilitätsproblemen und Versorgungsunsicherheiten. Anschlussleistungen sind begrenzt, der Transport von großen Energiemengen verursacht hohe Netzentgelte. Dagegen koppeln dezentrale Lösungen u.a. die Sektoren Strom und Wärme...
Der Oberflächenveredler Leonhard Kurz wird in Zukunft Strom für die Bereitstellung von Prozesswärme für seine Produktionsstätte nutzen. Zum Einsatz kommt eine spezielle Wärmebatterie, die Energynest entwickelt hat.
Power-to-Heat erweist sich als relativ kostengünstige Möglichkeit, einen hohen Eigenverbrauch bei PV-Bestandsanlagen zu erzielen.
Der Landesverband Erneuerbare Energien in Schleswig-Holstein kann auch für 2023 ein kräftiges Wachstum beim Ausbau der Photovoltaik verbuchen. Für die Windkraft könnte sich der Solarausbau als idealer Partner an den begehrten Netzverknüpfungspunkten herausstellen.
DLR, SWB und AEG entwickeln 2-in-1-Lösung: Überschüssiger Strom wird als Regelenergie zwischengespeichert oder für Fernwärme-Erzeugung genutzt.
Die Finanzierung einer neuen Fernwärmeleitung mit Untertunnelung der Elbe steht. Bis 2025 soll das Kohlekraftwerk Wedel ersetzt werden.
Christian Hein, Kupferhütte Aurubis in Hamburg, zu Power-to-Heat: „Mit einem Elektrodendampfkessel könnten wir den Bezug von Gas durch Strom substituieren.“
"Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist grundsätzlich erst mal die allersauberste", wurde mir gerade von einem Mitarbeiter von Danfoss im Zusammenhang mit einem effizienten Energiesystem für einen Supermarkt erklärt. Das sagt sich so einfach, aber die Botschaft dahinter bringt uns an unsere Grenzen.